VfL Osnabrück
·26 giugno 2025
Saisonrückblick 2024/2025 – U17 des VfL Osnabrück

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·26 giugno 2025
Die U17 des VfL Osnabrück blickt auf eine ereignisreiche und lehrreiche Saison 2024/2025 in der DFB-Nachwuchsliga zurück. Die Hauptrunde Liga B, Gruppe G, konnte das Team mit 21 Punkten und einem Torverhältnis von 27:24 auf dem 3. Platz abschließen. Unter der Leitung von Trainer Felix Petersen durchlief die Mannschaft eine intensive Entwicklung – sportlich wie auch mannschaftlich. Trotz einiger Herausforderungen entwickelte sich das Team im Laufe der Saison deutlich weiter und konnte mit vielen positiven Momenten ein erfolgreiches Jahr abschließen.
Zu Saisonbeginn stand vor allem die Vorfreude auf die neue Liga im Mittelpunkt. Die Teilnahme an der höchsten Spielklasse im Nachwuchsbereich und die Vielzahl an attraktiven Gegnern, war für alle Beteiligten etwas Besonderes. Ziel war es, konsequent einen spielerischen Ansatz zu verfolgen, geprägt von mutigem Kombinationsspiel, kurzen Pässen, Teamgeist und Einsatzbereitschaft. Neben der grundsätzlichen Weiterentwicklung war der Anspruch, Spiele zu gewinnen und in der Liga konkurrenzfähig zu sein.
Die Vorrunde stellte das Team jedoch vor große Herausforderungen. Die Umstellung auf das höhere Niveau der Nachwuchsliga fiel zunächst schwer. Trotz einer klaren spielerischen Linie blieben positive Ergebnisse aus. Die Offensive erzeugte zu wenig Torgefahr, während einfache Fehler in der Defensive regelmäßig zu Gegentoren führten.
Im weiteren Verlauf der Saison entwickelte sich die U17 stetig weiter. Taktisch wurde das Spielsystem noch besser auf die Stärken der Spieler zugeschnitten, wodurch sich auch das Spiel, mit dem Ball deutlich verbesserte. Besonders erfreulich war die Entwicklung beim Torabschluss und in der Verteidigung. Während das Team in der Vorrunde noch die schwächste Offensive hatte, stellte man in der Hauptrunde mit Bernd Zünkler sogar den erfolgreichsten Torschützen der Gruppe.
Auch das Mannschaftsgefüge entwickelte sich positiv. Trotz Abgängen im Saisonverlauf wuchs das Team enger zusammen. Die Spieler unterstützten sich auf dem Platz gegenseitig mit hoher Einsatzbereitschaft und starker Kommunikation. Immer wieder zeigte die Mannschaft Comeback-Qualitäten, drehte Rückstände und verteidigte mit Leidenschaft das eigene Tor, beispielhaft dafür steht die zweite Halbzeit im Rückspiel gegen Bayer Leverkusen (0:0), in der man trotz wenig Ballbesitz mit großer Disziplin und Engagement das eigene Tor erfolgreich verteidigte.
Als Saisonziel hatte sich das Team vor der Hauptrunde eine Platzierung unter den Top 4 gesetzt, dazu den Anspruch, für Kampf- und Teamgeist zu stehen und die spielerische Linie weiterzuentwickeln. All diese Punkte wurden erfolgreich umgesetzt.
Zu den Highlights der Saison zählten unter anderem der 2:1-Auswärtssieg gegen Leverkusen, welches sie trotz einer Bus-Panne vor dem Spiel, mit einem späten Siegtreffer durch Maximilian Lepper in der 86. Minute gewinnen konnten. Auch der stimmungsvolle 2:0-Derbysieg, zuhause unter Flutlicht gegen Arminia Bielefeld vor vielen Zuschauern bleibt in besonderer Erinnerung.
Im Fazit zeigt sich Trainer Felix Petersen zufrieden mit der Saison: „Wir haben eine sehr gute Entwicklung genommen. Besonders stolz macht uns, dass wir trotz Rückschlägen stets an unsere Spielidee geglaubt und diese konsequent verfolgt haben.“ Die Fortschritte wurden auch individuell sichtbar: Einige Spieler werden in der kommenden Saison den Sprung in die U19 schaffen. Gleichzeitig verabschiedet das Team auch Spieler, die den nächsten Schritt nicht im VfL-Trikot machen werden. Ihnen gilt der Dank des Trainerteams und des gesamten Klubs für das Engagement und die Teamfähigkeit sowie die besten Wünsche für ihren weiteren Weg.
Ein besonderer Dank gilt zudem dem Funktionsteam, das mit seiner Expertise, ob Physiotherapie, Athletik, Torwarttraining usw., maßgeblich zur positiven Entwicklung der Mannschaft beigetragen hat. Die U17 des VfL Osnabrück blickt damit auf eine erfolgreiche Saison zurück – sportlich und in der Entwicklung als Team.
Text: Emily Mundt
Foto: Michael Titgemeyer