SchalkeTOTAL
·16 ottobre 2024
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Für Ibrahima Cissé geht das Auf und Ab in seiner Karriere weiter. Wobei von außen nicht bekannt ist, wie der Verteidiger des FC Schalke 04 die jüngste Entwicklung selbst bewertet. Nach einigen Rückschlägen bei seinem Club wurde er jetzt erstmals in die A-Nationalmannschaft seiner Heimat Mali berufen. Von dort kehrt er jedoch zurück, ohne dass es zu dem von ihm erhofften Debüt für die „Adler“ gekommen wäre.
Mali bestreitet derzeit die erste Phase der Qualifikation für den Afrika-Cup, der 2025 in Marokko ausgetragen wird. In der Gruppe I standen zwei Partien gegen Guinea-Bissau an, einmal zu Hause, einmal auswärts. Nachdem Ibrahima Cissé mit der U23 von Mali an den Olympischen Spielen 2024 teilgenommen hatte, dort auch zum Einsatz kam, hoffte er nun, bei den beiden Partien in Bamako und Bissau eingesetzt zu werden.
Für Mali brachten die beiden Partien vier Punkte. Zu Hause siegte man mit 1:0, auswärts spielte Mali gestern 0:0. Damit hat Mali mit 8 Punkten nun genauso viele wie Tabellenführer Mosambik. Die ersten beiden jeder Gruppe ziehen nach sechs absolvierten Spieltagen in die zweite Phase der Qualifikation ein.
Foto: IMAGO
Ibrahima Cissé wurde von Trainer Eric Chelle allerdings in keiner der beiden Partien eingesetzt, weder von Beginn an noch später im Verlauf der Partien. Insofern darf sich Ibrahima Cissé sowohl über die erstmalige Nominierung für den Kader seiner A-Nationalmannschaft sowie über vier Punkte aus zwei Spielen ohne Gegentor freuen. Für ihn selbst war aber der Zeitpunkt für sein Debüt in der Nationalmannschaft noch nicht gekommen.
Auf Schalke war er zuletzt, nachdem er zu Saisonbeginn unter Karel Geraerts noch Stammspieler war, zurück in die U23 beordert worden. Während der neue Trainer der Profis, Kees van Wonderen, schon über eine Woche mit seinem neuen Kader trainiert, stößt Cissé erst jetzt dazu – sofern er nicht bei der U23 bleiben muss.