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·2 ottobre 2024

Schalke erweitert internationales Netzwerk: SV Ried wird dritter Partnerverein

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Schalke 04 hat mit dem österreichischen Zweitligisten SV Ried einen weiteren Partnerverein gefunden, um die Talentförderung und den Austausch in Bereichen wie Scouting und Datenanalyse zu stärken. Die Zusammenarbeit soll beiden Vereinen helfen, junge Spieler zu entwickeln und von der Expertise des jeweils anderen zu profitieren.

Der FC Schalke 04 baut sein internationales Netzwerk weiter aus. Mit dem österreichischen Zweitligisten SV Ried haben die Königsblauen nun ihren dritten ausländischen Partnerverein vorgestellt. Bereits zuvor hatte der Traditionsklub aus Gelsenkirchen Kooperationen mit dem FC Aarau aus der Schweiz und dem niederländischen Klub VVV-Venlo geschlossen.


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Das Hauptziel der Zusammenarbeit ist es, die Talentförderung zu stärken und jungen Spielern neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Ben Manga, Schalkes Direktor für Kaderplanung, Scouting und die Knappenschmiede, betont die Bedeutung dieser Strategie: „Der stetige Ausbau des Netzwerks ist von großer Bedeutung für die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie, junge Spieler zu entwickeln und Schritt für Schritt in den Profi-Kader zu integrieren.“ Diese Partnerschaften ermöglichen es, nicht nur Erfahrungen und Wissen auszutauschen, sondern auch Synergien in den Bereichen Scouting, Business Intelligence und Data zu schaffen.

Schalke sieht mehr als nur Transfers in den Partnerschaften

Für die SV Ried, derzeit Spitzenreiter der 2. Liga in Österreich, bietet die Zusammenarbeit ebenfalls zahlreiche Vorteile. Sport-Geschäftsführer Wolfgang Fiala sieht darin eine Chance, das Scouting-Netzwerk des Vereins zu erweitern: „Wir erweitern so unser Scouting-Netzwerk und unsere Strahlkraft am Spielersektor, um in Zukunft Spieler holen und halten zu können, bei denen das unter normalen Umständen sportlich wie finanziell nicht mehr möglich wäre.“ Zudem hebt Fiala hervor, dass beide Vereine ähnliche Werte teilen, insbesondere als Mitgliedervereine ohne externe Investoren: „Wir stehen dabei in keinerlei Abhängigkeit zu unserem Partnerverein.“

Die bisherigen Kooperationen Schalkes haben bereits erste Ergebnisse hervorgebracht. So wurden Spieler wie Paul Pöpperl und Emmanuel Gyamfi an den niederländischen Partnerklub VVV-Venlo ausgeliehen. Weitere Transfers könnten im Winter folgen. Die Verantwortlichen auf Schalke sehen in den Partnerschaften jedoch nicht nur ein Transfermodell, sondern auch eine langfristige Möglichkeit, von der Expertise und Struktur der jeweiligen Partnervereine zu profitieren.

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