SchalkeTOTAL
·3 febbraio 2025
In partnership with
Yahoo sportsSchalkeTOTAL
·3 febbraio 2025
Nach einem enttäuschenden 0:2 gegen Heidenheim muss Schalke 04s U19 mit einigen Rückschlägen kämpfen. Besonders der Ausfall von Torjäger Amoussou-Tchibara trübt die Stimmung in Gelsenkirchen.
Die U19 des FC Schalke 04 hat ihren Auftakt in die A-Liga und die DFB-Nachwuchsliga mit einer 0:2-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim verpatzt. Trotz einer über weite Strecken dominierenden Leistung blieben die Königsblauen vor dem Tor harmlos und hatten mit der aggressiven Spielweise der Heidenheimer zu kämpfen. Trainer Norbert Elgert analysierte nach dem Spiel: „Eigentlich konnte es heute nur einen Sieger geben, nämlich uns. Wir waren die klar bessere Mannschaft, aber vorne vollkommen ungefährlich“, betonte dieser im Gespräch mit RevierSport.
Die Schalker setzten sich oft vor dem gegnerischen Tor fest, ohne jedoch zu nennenswerten Chancen zu kommen. Die wenigen guten Gelegenheiten wurden entweder von Heidenheims Torwart Felix Mark vereitelt oder nicht genutzt. Die Heidenheimer machten aus ihrer ersten Chance das 1:0, als Yannick Wagner in der 68. Minute unbedrängt einköpfte. In der Nachspielzeit besiegelte Luigi Mignano mit einem Konter den 2:0-Sieg.
Besonders schmerzlich für Schalke war der Ausfall von Zaid Amoussou-Tchibara, der aufgrund einer Verletzung bei den Profis fehlte. Der Torjäger hatte in der Saison bereits 17 Tore erzielt und fehlte seiner U19 nun entscheidend. Elgert zeigte sich enttäuscht: „Es ist unglaublich schade, dass es passiert ist. Das tut der Mannschaft fürchterlich weh.“ Besonders kritisch betrachtete der Trainer, dass für Amoussou-Tchibara kein Ersatz verpflichtet wurde. „Wir haben keinen Ersatz für ihn bekommen. Und das wird jetzt auch nicht mehr möglich sein“, ärgerte sich Elgert.
Trotz der Niederlage und der Verletzungsprobleme lobte Elgert die Leistung seiner Mannschaft: „Wir waren über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft mit extrem viel Ballbesitz.“ Doch er wusste, dass seine Mannschaft vor allem in der Offensive noch effektiver werden muss, wenn sie in der Endrunde bestehen will. „Wir müssen das nach vorne deutlich besser machen“, erklärte der 68-Jährige.
Nun gilt es für die U19, sich von diesem enttäuschenden Start zu erholen und in den kommenden Spielen, unter anderem beim Chemnitzer FC, die nötigen Punkte zu sammeln.
Schalke U19: Siebeking – Turay, Zgorecki, Khadr, Thier – Ayhan, Vozar (75. Numbisie) – Gulasi, Dardari (69. Wallentowitz) – Ndiaye (46. Gashi, dafür ab 54. Weber), Tubic (75. Katunda).
Tore: 0:1 (68.) Wagner, 0:2 Mignano (90.+3).