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·27 aprile 2025
Sebastian Kehl lobt Julian Brandt – und kündigt Gespräche für den Sommer an

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Matchwinner war am Ende mit dem nicht unumstrittenen Treffer zum 3:2 zwar Waldemar Anton, doch nicht nur wegen seines Treffers zum zwischenzeitlichen 2:1 und dem vorletzten Pass vor dem 1:0 durch Serhou Guirassy hatte auch Julian Brandt großen Anteil am 3:2-Erfolg von Borussia Dortmund am Samstag bei der TSG Hoffenheim.
Ausgerechnet Brandt, über den seit längerem von Experten und Fans sehr kontrovers diskutiert wird, bei dem sich scheinbar fehlendes Engagement immer wieder mit brillanten Momenten abwechseln. Zuletzt verdichteten sich die Anzeichen dafür, dass der BVB und der Mittelfeldspieler im Sommer nach sechs gemeinsamen Jahren und trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages getrennte Wege gehen werden.
Danach gefragt, verwies Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ darauf, dass wie in anderen Fällen auch in der Personalie Brandt erst nach Abschluss der Saison die entscheidenden Gespräche geführt werden: „Wir sind froh, dass er so wichtig für uns ist und er wird das auch in den nächsten Wochen sein – und dann werden wir uns nach der Saison, wie mit allen anderen Themen, mit seiner Situation beschäftigen.“
„Wir sind viele Jahre mit ihm gegangen und er ist ein super wichtiger Spieler für uns“, betonte Kehl zudem die grundsätzliche Wertschätzung für den 28-Jährigen und hob dessen beim Treffer in Hoffenheim sichtbare, „brutale Schusstechnik“ hervor. „Ich bin froh, dass er heute so zurückgekommen ist“, freute sich der Sportdirektor insbesondere auch deshalb über Brandts gute Leistung, nachdem der 48-fache Nationalspieler in den Partien zuvor in der Startelf fehlte und von nicht wenigen Beobachtern schon abgeschrieben worden war.
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