„Seine Stärken kennt jeder“: Das sagt Kompany zum Bischof-Coup | OneFootball

Mit Tom Bischof ist dem FC Bayern ein echter Transfercoup gelungen: Der Youngstar der TSG Hoffenheim, dessen Spielweise immer wieder unweigerlich an Toni Kroos erinnert, wird im kommenden Sommer ablösefrei zum Rekordmeister wechseln. Nun hat sich Bayern-Trainer Vincent Kompany zum Mittelfeldspieler geäußert und schwärmte von dessen Qualitäten.

Vor dem Auswärtsspiel gegen Feyenoord Rotterdam erklärte der Bayern-Trainer angesprochen auf den Wechsel des 19-Jährigen: „Seine Stärken kennt jeder. Er hat technisches Vermögen, auch zwischen den Linien. Er ist stark im Offensivspiel und bei Standards. Er ist ein großes Talent.” Bischof sei Teil des Zukunftsplans der Münchner, so Kompany weiter.

Der 19-Jährige hat bei der TSG eine rasante Entwicklung genommen und europaweit auf sich aufmerksam gemacht. In der laufenden Saison stand Bischof in fast allen Bundesligaspielen in der Startelf. Besonders beeindruckend ist seine Kreativität am Ball und seine technische Qualität, die ihn schon jetzt von vielen Bundesligaspielern unterscheidet. Auch sein Mut, immer wieder den Ball zu fordern und sein Drang nach vorne dürften den Bayern gefallen haben.

Das sagt Bischof selbst zum Wechsel

In einer Pressemeldung der TSG Hoffenheim wollte sich Bischof selbst noch nicht zu seinem Wechsel nach München äußern, erklärte aber: “Ich habe mich nun dazu entschieden, die TSG im Sommer zu verlassen, werde dem Verein aber ewig dankbar sein. Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich mich auch ausführlicher zu meiner Entscheidung äußern – jetzt gilt mein voller Fokus aber nur der TSG Hoffenheim.”

Beim FC Bayern hingegen ist die Vorfreude auf Bischof riesig, wie Sportdirektor Christoph Freund bekräftigte: „Tom Bischof ist eines der größten deutschen Talente, das auch international bereits Interesse auf sich zieht […]. Tom passt als spielstarker Mittelfeldspieler optimal zu unserer Ausrichtung.” Laut Freund bringe Bischof alles mit, “um sich auf dem höchsten Niveau zu etablieren.”