#SGEFCU – Ein Deja-vu der unangenehmen Art | OneFootball

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·22 settembre 2025

#SGEFCU – Ein Deja-vu der unangenehmen Art

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Wie schon in der letzten Saison, so verliert die Eintracht auch dieses Heimspiel gegen Union auf eine beinahe schon kuriose Art und Weise. Eine Ansammlung von Individuellen Fehlern schenkte den Spielern aus Berlin-Köpenick drei Punkte. Da reicht es dann eben auch nicht, selbst drei Tore zu schießen und – zumindest ab Minute 30 dann auch eine vorbildliche kämpferische Einstellung an den Tag zu legen.

Der Trainer begann überraschender Weise mit nur drei Wechseln gegenüber dem Donnerstag, Santos stand im Tor für Zetterer, Bahoya startete anstatt Ansgar Knauff und Wahi ersetzte Burkardt. Die Mannschaft begann die ersten Minuten ganz ordentlich, verlor dann allerdings vor allem in der Defensive vollkommen den Faden. Theate war noch ganz ordentlich, Koch schwach, Collins nahe am Totalausfall, der steht seit der Länderspielpause aber sowas von neben den Schuhen. Brown hingegen fand ich ordentlich, dem fehlte aber sichtlich Unterstützung von Bahoya um seine Seite dichtmachen zu können. Und ob man gerade in diesem Kampfspiel statt des erfahrenen Zetterer den jungen Santos werfen musste, darüber lässt sich prächtig diskutieren. Er hat keinen dicken Fehler gemacht, der Pass auf Koch vor dem 0:1 war ausbaufähig, aber ich denke, Zetterer hätte die bessere Ausstrahlung gehabt und war auch eingespielt mit der Defensive.


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Und von wegen Deja-Vu – wie schon im März diesen Jahres war die Eintracht in nahezu allen Rubriken der statistischen Erfassung (Quelle: Kicker) überlegen. Wobei mich ein Wert verblüfft: Passquote 87%. Wie passt das zusammen mit der Mantra-artig von Dino Toppmöller vorgetragenen Forderung, die Mannschaft müsse noch genauer spielen? Ich denke, der Trainer meint eben solche Pässe, wie der von Santos vor dem 0:1. Gilt als angekommen, war aber mitentscheidend für das Gegentor.

Ich hätte übrigens schon nach 30 Minuten Collins und Larsson ausgewechselt, wohingegen der Trainer mit den Wechseln bis zur Minute 61 wartete, als er Knauff, Burkardt und Höjlund für Chaibi, Larsson und Bahoya brachte. In der 69. Minute kam noch Batshuayi für Wahi, während der arme Collins (warum eigentlich?) bis Minute 90+1 warten musste, bevor ihn Amenda ersetzte.

Wenn man noch wissen wollte, was der SGE zur Spitzenmannschaft fehlt, gegen Leverkusen und jetzt vor allem Union war eindrucksvoll zu besichtigen, woran es hapert. In der Innenverteidigung fehlt noch ein Spieler, dem man direkt die Startelf zutraut und ansonsten muss diese junge Mannschaft immer 101% in die Waagschale werfen, um die Gegner zu besiegen und die Außen müssen einen guten Tag haben, um solche massiv stehenden Truppen auseinandernehmen zu können. Die nächste Chance gibt es in Gladbach

Titelbild: Alex Grimm/Getty Images

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