So früh wie noch nie: Marke von drei Millionen Zuschauern geknackt | OneFootball

27 Spieltage sind bislang absolviert, mit dem vergangenen Wochenende wurde nun bereits die Marke von drei Millionen Zuschauern geknackt. Und damit so früh wie noch nie zuvor in der Historie der 3. Liga.

3. Liga steuert auf Bestwert zu

Genau 3,023 Millionen Fans wurden bei den bisherigen 269 Partien gezählt. Der Spieltag am vergangenen Wochenende war zudem der zweitbeste in der Drittliga-Historie, was die Anzahl der Besucher in den Stadien angeht. Insgesamt waren 132.644 Zuschauer bei den Partien dabei – darunter 30.700 Fans bei Aachen gegen Dresden. Der Bestwert von 134.170 Besuchern, aufgestellt am 2. Spieltag der laufenden Saison, wurde nur knapp verfehlt. Bis vergangenen Sommer datierte der Spieltagsrekord noch aus der Saison 2015/2016, als am 38. Spieltag 122.570 Zuschauer in den Stadien waren. In der laufenden Serie wurde diese Marke nun schon siebenmal (!) überboten.

Somit ist es so gut wie sicher, dass am Ende dieser Saison zum dritten Mal in Folge ein Zuschauerrekord aufgestellt wird. Denn rechnet man den aktuellen Zuschauerschnitt von 11.239 auf die komplette Saison hoch, ergibt sich ein Wert von 4,27 Millionen Besuchern. Damit würde erstmals die Marke von vier Millionen Besuchern übertroffen werden. Zum Vergleich: In der letzten Saison strömten 3,66 Millionen Fans in die Stadien.

Europaweit die Nummer 1

Im europaweiten Vergleich ist die 3. Liga mittlerweile die Nummer 1 und hat auch die League One aus England (10.027) inzwischen hinter sich gelassen. Bemerkenswert ist zudem die Tatsache, dass die 3. Liga mehr Fans anlockt als die 2. Liga Frankreichs (Schnitt 7.039) und die Serie B in Italien (9.300).

Allein zu Dynamo Dresden strömten zu den bisherigen Heimspielen rund 377.000 Fans ins Stadion, was einen Schnitt von 29.040 bedeutet (Vorsaison: 28.752). Damit sind die Sachsen mit großem Vorsprung der Zuschauerkrösus – und lassen mit diesem Wert selbst sechs Erst- und neun Zweitligisten hinter sich. Mit Alemannia Aachen (25.051), Hansa Rostock (23.820), Arminia Bielefeld (20.445), Rot-Weiss Essen (16.369), 1860 München (15.000), dem VfL Osnabrück (14.409), dem 1. FC Saarbrücken (12.560), Energie Cottbus (12.356) und Waldhof Mannheim (11.174) weisen noch neun weitere Klubs einen fünfstelligen Zuschauerschnitt auf.