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·21 luglio 2025

Supercup gegen Bayern: Lässt der VfB Woltemade draußen?

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Am 16. August trifft der VfB Stuttgart im Franz-Beckenbauer-Supercup auf den FC Bayern – und ausgerechnet bei dieser prestigeträchtigen Partie könnte ein brisantes Personal-Thema für zusätzliche Spannung sorgen. Verzichten die Schwaben auf Nick Woltemade?

Wie die BILD berichtet, denkt Trainer Sebastian Hoeneß intern darüber nach, Nick Woltemade beim Duell mit dem Rekordmeister nicht einzusetzen.


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Der mögliche Verzicht auf den Stürmer wirft Fragen auf: Geht es um einen Interessenskonflikt wegen des geplatzten Bayern-Wechsels? Oder will der VfB schlichtweg verhindern, dass ein möglicher Transfer durch eine Verletzung gefährdet wird? Klar ist: Rein sportlich dürfte Woltemade zum Zeitpunkt des Spiels keine Rückstände mehr haben – rund drei Wochen Teamtraining wird der 23-Jährige bis dahin absolviert haben.

Aktuell weilt der Nationalspieler noch im Urlaub – zuletzt am Comer See gesichtet. Am 28. Juli wird er zum Trainingslager des VfB in Rottach-Egern am Tegernsee zurückkehren. Dort trainiert er dann direkt in der Nachbarschaft von Uli Hoeneß und Max Eberl. Während Hoeneß nur rund zehn Minuten entfernt wohnt, ist Eberls Wohnsitz sogar noch näher gelegen. Gut möglich also, dass die Bayern trotz Rückzugs aus dem Poker doch noch zu einem persönlichen Treffen kommen.

Bayern wollen vorerst kein neues Woltemade-Angebot abgeben

Der FC Bayern hatte sich nach einem monatelangen Ringen um Woltemade zuletzt offiziell aus den Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart zurückgezogen. Nach Informationen der Münchner Abendzeitung wurde der Spieler bereits über die Entscheidung informiert, ein drittes Angebot werde es nicht geben – vorerst.

Trotzdem ist der Transfer noch nicht komplett vom Tisch. Laut dem Bericht hängt alles von der Haltung der Stuttgarter Klubführung ab. Sollte der VfB einlenken, könnte der FC Bayern erneut aktiv werden.

Zuvor hatten die Münchner ein Paket über bis zu 55 Millionen Euro geboten: 50 Millionen Euro Ablöse plus fünf Millionen Euro Boni und eine Weiterverkaufsklausel von zehn Prozent. Stuttgart blieb jedoch hart – laut Vorstandschef Alexander Wehrle werde man weiterhin nicht mit dem FC Bayern verhandeln.

Berater Danny Bachmann zeigte sich über diese Ablehnung verwundert. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte er: „Wenn ein Bundesliga-Rekordangebot von 55 Millionen Euro nicht einmal für ein gemeinsames persönliches Treffen reicht, stellt sich die Frage, was der VfB eigentlich für außergewöhnlich hält. Das war so nicht abzusehen.“

Woltemade war im Sommer 2024 ablösefrei von Werder Bremen nach Stuttgart gewechselt und besitzt einen Vertrag bis 2028 – ohne Ausstiegsklausel. Die Entscheidung, ob er im Supercup gegen den FC Bayern auf dem Platz steht oder nicht, könnte nun ein weiteres Kapitel im Transferpoker darstellen.

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