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·30 luglio 2025
Top-Klub macht Druck: Das ist der Bayern-Plan mit Paul Wanner

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·30 luglio 2025
Der FC Bayern steht vor wichtigen Personalentscheidungen bei seinen Nachwuchstalenten. Bei Paul Wanner rückt ein Wechsel ins Ausland dabei immer näher.
Paul Wanner weckt weiterhin Begehrlichkeiten auf dem Transfermarkt. Nach Informationen des niederländischen PSV-Insiders Rik Elfrink bleibt der Klub aus Eindhoven hartnäckig im Werben um den 19-jährigen Mittelfeldspieler. In München soll eine Entscheidung über seine Zukunft allerdings erst im Laufe des Monats August fallen. Aktuell deutet dennoch vieles auf einen Abschied hin – sei es per Leihe oder durch einen festen Transfer.
Zuvor wurde bereits berichtet, dass PSV Wanner als potenziellen Nachfolger für Malik Tillman ins Visier genommen hat. Der US-Nationalspieler und Ex-Bayern-Spieler wechselte kürzlich zu Bayer Leverkusen, was bei den Niederländern die Suche nach Verstärkung im offensiven Mittelfeld ausgelöst hat. Schon im vergangenen Jahr hatte Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen, doch damals zog es den Youngster leihweise zum 1. FC Heidenheim.
Trotz des wachsenden Interesses verschiedener Klubs und der aktuellen Tendenz wird beim deutschen Rekordmeister nichts überstürzt. Intern plant man offenbar, Wanner in der laufenden Vorbereitung genau unter die Lupe zu nehmen. Erst danach soll entschieden werden, ob eine Leihe, ein Verkauf oder doch der Verbleib beim FC Bayern die beste Option ist.
Auch in der Bundesliga gibt es Interessenten. Bereits im Juni wurde bekannt, dass der Hamburger SV Gespräche mit dem Mittelfeldspieler geführt hat. Zudem wird Werder Bremen als möglicher Abnehmer gehandelt. Dort trainiert Horst Steffen, der Wanner noch aus gemeinsamen Zeiten in Elversberg kennt. Ob es zu einem Wechsel innerhalb Deutschlands kommt, hängt jedoch auch von den jeweiligen Kaderplanungen ab.
Noch besitzt Wanner einen Vertrag bis 2027 beim FC Bayern. Denkbar wäre daher auch ein Modell mit Kaufoption und Rückkaufrecht – ein Weg, den die Münchner in der Vergangenheit bei vergleichbaren Fällen mehrfach bevorzugt haben.