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·6 settembre 2024

Transfer-Zoff zwischen Bayern und Leverkusen: Tah bezieht Stellung

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Jonathan Tah hat in den vergangenen Monaten für viel Gesprächsstoff gesorgt. Grund dafür war sein geplatzter Wechsel zum FC Bayern. Jetzt hat sich der 28-Jährige erstmals selbst ausführlich zu Wort gemeldet und seine Sicht der Dinge erläutert.

Der FC Bayern hat in der abgelaufenen Sommer-Transferperiode intensiv um DFB-Star Jonathan Tah gebuhlt. Mit dem Innenverteidiger waren sich die Münchner bereits einig, die Ablöseverhandlungen mit Bayer Leverkusen scheiterten am Ende jedoch.


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Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung hat sich Tah ausführlich zu dem Transfer-Theater im Sommer geäußert. Der Innenverteidiger habe demnach Bayer Leverkusen mitgeteilt, dass er den Verein im Sommer verlassen möchte: “Was ein Spieler machen kann, das habe ich gemacht: nämlich, meine Wünsche klar und offen zu kommunizieren”.

Im Anschluss hatte er jedoch keinen Einfluss mehr auf die Geschehnisse: “Manchmal wird es dann halt ein bisschen wild, es gibt Gerüchte, Spekulationen – und am Ende leidet darunter der Spieler. Uns Spielern geht es hervorragend, nicht falsch verstehen, aber in so einer Situation ist man als Spieler abhängig und hat keine Kontrolle mehr”.

Tah spielt damit auf die zahlreichen Gerüchte und Spekulationen an, sowie den öffentlichen Schlagabtausch zwischen Bayern, Leverkusen und seinen Beratern.

Tah will Leverkusen weiterhin verlassen

Auch wenn der anvisierte Transfer zum FC Bayern letztendlich geplatzt ist, möchte Tah die Werkself nach neun erfolgreichen Jahren weiterhin verlassen: “Ich möchte einfach das Potenzial ausschöpfen, das in meiner Karriere steckt. Meine Entscheidung ist genauso klar, wie sie vorher war. Ich werde meinen Vertrag nicht verlängern”.

Interessant ist: Laut Tah hatte er nicht nur die Option nach München zu wechseln: “Es gab auch noch andere Angebote, nicht nur vom FC Bayern”.

Obwohl die Verantwortlichen in Leverkusen am Ende ihr Veto eingelegt haben, gibt es aus Sicht von Tah kein böses Blut zwischen ihm und den Verein: “Nein, ich werde bestimmt nicht mit dem Finger auf diesen Klub zeigen, dem ich so viel zu verdanken habe. Und ich weiß auch sehr zu schätzen, dass sie jetzt umgedacht haben. Dass es ihnen aus sportlichen und menschlichen Gründen offenbar doch wichtig ist, dass ich bleibe. Das ist schon auch ein schönes Gefühl”.

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