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·9 settembre 2025
Tresoldi-Hattrick & Kantersieg: DFB-U21 schlägt Lettland in der Quali deutlich

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·9 settembre 2025
Am ersten Spieltag der EM-Qualifikation spielte die deutsche U21-Auswahl gegen Lettland. Es war eine neu formierte Mannschaft, die aber doch den ein oder anderen alten Bekannten im Kader hatte. Darunter Nicolo Tresoldi, Finn Jeltsch oder Brajan Gruda.
Lettland sollte zum Auftakt nur eine Pflichtaufgabe werden. Das war jedem beim DFB klar. Dennoch: Man sollte auch nicht erwarten, zu einem solchen Zeitpunkt, wenn der Kader runderneuert ist, dass schon alles funktioniert.
Die Letten begannen genau so, wie man es erwarten konnte. Sie standen tief, ließen wenig Räume zu und die deutsche Auswahl musste erst einmal Lösungen im Spiel mit dem Ball finden. Rund zehn Minuten dauerte es, bis die DFB-Elf erstmals so wirklich gefährlich wurde. Brajan Gruda hatte einen abgefälschten Schuss in petto, es gab zudem die ersten Eckbälle. Der Druck wurde minütlich größer. Die Letten hatten große Probleme, gerade dann, wenn Gruda Tempo aufnahm oder Nicolo Tresoldi seinen Körper mal gut einsetzte. Nach gut 20 Minuten brachte Nelson Weiper die DFB-Elf dann in Führung. Nach einem schönen Angriff war es ein satter Rechtssschuss, der zum 1:0 führte.
Das gab Deutschland noch einmal mehr Sicherheit. Das 2:0 hätte schon recht zeitnah nach der Führung fallen können. Viele Schüsse des DFB-Teams wurden in der Folge geblockt, ein Quarshie-Kopfball segelte am Tor vorbei. Nach 43 Minuten fiel dann das 2:0 und es war verdient. Gruda setzte sich stark durch, bediente Weiper, der auf Tresoldi querlegte. Er schob nur noch ein! Das war auch der Pausenstand.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb Deutschland auf dem Gaspedal. Tresoldi schnürte auch gleich den Doppelpack, traf mit einem schönen Linksschuss in der 51. Minute. Jetzt ging es phasenweise sogar sehr einfach für die deutsche Auswahl. Tresoldi kam prompt zum Dreierpack, ehe Muhammed Damar noch mit der Stundenmarke für das 5:0 sorgte. Entschieden war das Spiel da schon längst, es konnte munter gewechselt werden.
In der Schlussphase spielte Deutschland dann nicht mehr in jeder Aktion konsequent auf das sechste Tor. Ein Pfostentreffer war aber noch dabei, auch gab es noch den ein oder anderen gefährlichen Schuss. Es blieb am Ende jedenfalls beim 5:0.