Trotz starker Leistungen: Dier steht vor Bayern-Abschied im Sommer | OneFootball

Eric Dier würde gerne beim FC Bayern bleiben. Die Leistungen stimmen, doch eine Verlängerung ist mittlerweile unwahrscheinlich geworden.

Im Sommer 2024 stieß Eric Dier zum FC Bayern. Der Verteidiger der Tottenham Hotspurs wurde aus der personellen Not heraus für ein halbes Jahr ausgeliehen, später für ein weiteres Jahr fest verpflichtet.

Geht es nach Dier, ist im Sommer 2025 nicht Schluss. Sportlich wie privat fühlt sich der 31-Jährige wohl an der Isar, hofft, dass ihm die Verantwortlichen den Wunsch nach einem neuen Vertrag erfüllen.

Auf 17 Pflichtspiel-Einsätze kommt er in dieser Saison. Das Duo Upamecano/Kim ist im Abwehrzentrum gesetzt, doch wann immer einer der beiden ausfällt oder geschont wird, springt Dier ein und überzeugt mit Leistung.

Leistung, die für Max Eberl nicht reicht, um zu verlängern? Bayerns Sportvorstand scheint weiterhin nicht an einer Verlängerung mit Dier interessiert zu sein. Keine guten Nachrichten für den Engländer, der ja sehr gerne in München bleiben würde.

Keine Chance für Dier?

Dass die Bayern einen neuen Vertrag für Dier eher nicht auf dem Schirm haben, zeigt sich auch in der Tatsache, dass sie sich (so berichtet Sky) für Dean Huijsen interessieren sollen. Das Abwehrtalent aus Bournemouth wäre wohl keine Option, wenn man weiter mit Dier plant.

Auf die Causa Dier angesprochen, antwortete Max Eberl zuletzt vielsagend: „Im Moment gibt es noch keine Gespräche – wir konzentrieren uns auf diese Saison. Ich muss nicht immer über Verträge reden, das ist ein ermüdendes Thema.“

Für Dier wird es in der verbleibenden Saison natürlich sehr schwer, die Bosse doch noch von sich zu überzeugen. Dayot Upamecano und Minjae Kim sind im Abwehrzentrum gesetzt, machen die beiden keine Fehler, wird ihm nur der Platz auf der Ersatzbank bleiben.

Und das, obwohl er im Club-Magazin 51 über den FC Bayern sagt: „Zusammenhalt, Vertrautheit – hier passieren Dinge automatisch, ohne dass jemand darüber nachdenkt. Wie in einer großen Familie. Das ist beeindruckend.“