Fussballdaten.de
·31 maggio 2025
Trotz Verabschiedung: Ilic bleibt wohl bei Union Berlin

In partnership with
Yahoo sportsFussballdaten.de
·31 maggio 2025
Beim letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison verabschiedete Union Berlin fünf Spieler – darunter auch Leihspieler Andrej Ilic. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der Stürmer dennoch über den Sommer hinaus in Köpenick bleiben.
Wie die „Bild“ zuerst berichtete, will Union Berlin die Leihgabe vom OSC Lille dauerhaft verpflichten. Die „Eisernen“ besitzen eine Kaufoption für den 25-Jährigen. Diese soll bei rund fünf Millionen Euro zuzüglich möglicher Bonuszahlungen liegen. Eine Investition, die sich lohnen dürfte: Nachdem Ilic fast die komplette Hinserie verpasst hatte, zählte er in der Rückrunde unter Trainer Steffen Baumgart zu den größten Gewinnern.
Mit sieben Toren in 16 Bundesligaspielen hatte der Serbe maßgeblichen Anteil daran, dass Union nie große Abstiegssorgen hatte. Nur Benedict Hollerbach (neun Saisontore) traf öfter. Im Falle einer Festverpflichtung soll Ilic einen Vertrag bis 2029 erhalten. Eine Entscheidung über seine Zukunft wird in den kommenden Tagen erwartet.
In Sachen Kaderplanung ist Union Berlin im ligainternen Vergleich mit am weitesten fortgeschritten. Drei Spieler – Kevin Volland (wechselt zu 1860 München), Jérôme Roussillon und Alexander Schwolow (Zukunft noch offen) – werden den Verein sicher verlassen. Der ebenfalls verabschiedete Woo-yeong Jeong wurde nach einer Leihe vom VfB Stuttgart bereits fest verpflichtet. Mit Oliver Burke (ablösefrei von Werder Bremen) ist ein weiterer Neuzugang fix.
Ein Doppelpack steht offenbar unmittelbar bevor: Neben Ilic könnte auch Ilyas Ansah vom SC Paderborn in die Hauptstadt wechseln. Laut „Sky“ haben sich die Vereine bereits auf einen Transfer geeinigt. Das deutsche Sturmtalent soll Anfang nächster Woche seinen Medizincheck absolvieren. Ansah gehörte in der abgelaufenen Saison mit zwölf Scorern in 35 Pflichtspielen zu den Leistungsträgern von Zweitligist Paderborn. Union Berlin würde für seine Dienste vier Millionen Euro plus Boni an die Ostwestfalen überweisen.