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·7 febbraio 2025
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Inmitten der aktuellen Krise bei Borussia Dortmund geriet auch Matthias Sammer aufgrund seiner Doppelfunktion als externer Berater des BVB und TV-Experte bei Prime Video in die Schusslinie. Nun ist die Entscheidung um seine Zukunft wohl gefallen.
Lars Ricken greift bei Borussia Dortmund offenbar weiter durch und hat laut Sky dafür gesorgt, dass Matthias Sammer am kommenden Dienstag nicht als TV-Experte beim Auswärtsspiel des BVB bei Sporting Lissabon in der Champions League im Einsatz sein wird. Am 11. Februar steigt das Hinspiel der Playoffs um das Königsklassen-Achtelfinale, am 19. Februar findet das Rückspiel im Signal Iduna Park statt.
Zwar sei dem Pay-TV-Sender zufolge nicht geklärt, ob Sammers Abwesenheit als TV-Experte für Prime Video mit seiner Rolle als externer Berater des BVB zutun hat. Jedoch ist dies aufgrund der zuletzt aufkommenden Störgeräusche rund um seine Doppelfunktion naheliegend.
Laut Bild reist Sammer nicht einmal mit den anderen BVB-Bossen um Ricken und Hans-Joachim Watzke nach Lissabon. Sammer hatte den BVB nach der Champions-League-Niederlage beim FC Bologna (1:2) außergewöhnlich hart im TV kritisiert. Die Mannschaft befinde sich in einer "körperlichen und geistigen Nicht-Verfassung", sei weder zur Verteidigung noch zur Offensive fähig, sagte der 57-Jährige.
Daraufhin kamen Diskussionen um seine Person auf und Ricken soll Sammer nahegelegen haben, dass er künftig keine Spiele des BVB als TV-Experte begleitet. Sammer ist seit April 2018 externer Berater des der Geschäftsführung der Westfalen und ist damals in erster Linie auf Wunsch von Watzke zum Verein zurückgekehrt.
Schon mehrfach gab es in der Vergangenheit daher Diskussionen, da Sammer einerseits selbst bei den Entscheidungen des BVB mitredet, den Verein andererseits aber öffentlich kritisiert und Fehleranalysen betreibt. Nach der Entlassung von Sven Mislintat hat Ricken nun wohl ein weiteres Mal durchgegriffen und sein Profil damit weiter geschärft.
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