U21 empfängt auf dem 1860-Trainingsgelände Aufsteiger TuS Geretsried. | OneFootball

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TSV 1860 München

·24 luglio 2025

U21 empfängt auf dem 1860-Trainingsgelände Aufsteiger TuS Geretsried.

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Die U21 empfängt von der Spitze der Bayernliga Süd zum ersten Heimspiel der Saison 2025/26 den Aufsteiger TuS Geretsried. Anpfiff auf dem 1860-Trainingsgelände (Grünwalder Straße 114, 81547 München) ist um 18.60 Uhr.

Angesprochen auf die Tabellenführung lacht Löwen-Coach Alper Kayabunar. „Das wollen wir beibehalten“, scherzt er, stellt aber sofort klar: „Nach dem 1. Spieltag ist das natürlich noch nicht so entscheidend, aber ich glaube, dass wir gut drauf sind. Wir wollen einfach da weitermachen, wo wir in Kottern aufgehört haben, und die gute Leistung bestätigen!“


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Ein besonderer Anreiz für seine Spieler, so konnte der 39-Jährige feststellen, ist die Tatsache, dass es sich um ein richtiges Heimspiel handelt. Normalerweise spielt die U21 beim TSV Gilching-Argelsried in der Kies-Arena vor den Toren Münchens. Doch wegen der Sanierung des Hauptplatzes beim Partnerverein dürfen die kleinen Löwen bis einschließlich September ihre Spiele in Giesing austragen.

Vor dem Bayernliga-Neuling hat der 1860-Trainer gehörigen Respekt. „Das ist kein normaler Aufsteiger, wenn man sich anschaut, wie sie in der Relegation gespielt haben“, sagt Kayabunar. Nach einem 4:0-Sieg im Hinspiel gegen den langjährigen Bayernligisten TSV Schwabmünchen reichte ein 1:2 im Rückspiel zum Aufstieg. Auch in der ersten Bayernliga-Partie punktete das Team von Trainer Daniel Dittmann beim 1:1 gegen den FC Ismaning.

Apropos Dittmann: Mit 25 Jahren ist er der jüngste Trainer im gehobenen Amateurbereich, geht bereits ins vierte Jahr mit der ersten Mannschaft der Oberbayern und spielt erstmals in der Vereinshistorie mit dem TuS in der zweithöchsten bayerischen Liga. „Geretsried hat viel Qualität im Kader und verfügt über eine sehr robuste Mannschaft, die gut im umschalten kann. Da müssen wir vorsichtig sein“, warnt der Coach der Löwen-U21 vor dem Kontrahenten. Doch gerade, was die Robustheit angeht, hat sein Team in Kottern den Härtetest bestanden. Von der ersten Minute an hielt die junge Mannschaft dagegen, was für den einen oder anderen bisweilen schmerzhaft endete. So musste Noah Klose schon früh das Feld verlassen. Auch Sandro Porta, der für ihn kam, schied vorzeitig aus. Während Letztgenannter gegen Geretsried sicher im Kader steht, muss Klose am Freitag noch einen Härtetest absolvieren. Sollte er ausfallen, sind die Alternativen im Sturm dünn gesät. Denn Fabio Wagner fällt mit einem Syndesmosebandriss ebenso wie Verteidiger Martin Zentrich bis zur Winterpause aus. Dazu ist nicht abzusehen, wann Ibi Moumou und Matthias Rotithmayr zurückkehren.

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Wenigstens konnte Luis Pereira de Azambuja nach längerer Verletzung die Woche voll mittrainieren, könnte zumindest am Freitagabend auf der Bank Platz nehmen. Dazu zieht Kayabunar, der in Kottern nur fünf Feldspieler auf der Bank hatte, aller Voraussicht Arián Ortivero Calderon von der U19 nach oben. Der Innenverteidiger ist mit 1,95 Metern und fast 100 Kilo eine imposante Erscheinung. Ansonsten vertraut der Löwen-Trainer auf das Personal der Vorwoche, das sich mit 4:1 in Kottern bestens einführte.

Der Sieg vor 1.500 Zuschauern beim Eröffnungsspiel hat natürlich das Selbstbewusstsein der jungen Giesinger gestärkt. „Die Stimmung war gut, wir hatten eine super Trainingswoche. Die Jungs wissen, dass sie nicht nur ein gutes Ergebnis erzielt, sondern auch ein tolles Spiel gezeigt haben. Sie wollen das bestätigen und werden Gas geben“, ist sich Kayabunar sicher. „Sie haben Spaß und Freude, wissen aber genau, wann sie den Schalter umlegen müssen. Wir werden alles reinhauen“, verspricht er.

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