U23: Eiskalte Hoffenheimer nehmen drei Punkte mit | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·13 aprile 2025

U23: Eiskalte Hoffenheimer nehmen drei Punkte mit

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Deutliche Niederlage für die U23 von Mainz 05: Im Duell mit der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim am Sonntagnachmittag unterlagen die 05ER mit 1:5. In einer insgesamt ausgeglichenen Begegnung waren die Gäste die effektivere Mannschaft und gingen schon vor der Pause mit 3:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel schöpften die 05ER, die schwungvoll aus der Kabine gekommen waren, nach dem Anschlusstreffer von Lovis Bierschenk kurz Hoffnung. Der Tabellenführer aus dem Kraichgau zeigte an diesem Tag allerdings seine Qualitäten vor dem Mainzer Tor und zog mit zwei weiteren Treffern davon.

U23-Cheftrainer Benjamin Hoffmann hob nach dem Abpfiff vor allem die Standardstärke der TSG hervor und zollte sowohl dem Gegner als auch seiner eigenen Mannschaft Respekt: "Wir haben alles wegverteidigt, super gespielt und dann sind es drei Standards, die uns in der ersten Halbzeit 0:3 in Rückstand bringen. Am Ende muss man sagen, dass Hoffenheim sehr effektiv gespielt und die Partie dadurch gewonnen hat. Wir müssen akzeptieren, dass der Gegner einfach gut ist - und das war die TSG heute. Trotzdem finde ich, dass wir mit der Art und Weise, wie die Jungs aufgetreten sind, zufrieden sein können, da wir Hoffenheim Paroli geboten haben. Das Ergebnis fällt am Ende viel zu hoch aus, für uns hat es sich knapper angefühlt."


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Ausgeglichener Beginn, TSG effizient

Im Vergleich zum 1:0-Auswärtssieg beim SGV Freiberg nahm U23-Cheftrainer Benjamin Hoffmann zwei Wechsel in seiner Startelf gegen Hoffenheim vor: Für den gesperrten Innenverteidiger Denis Linsmayer stand U19-Spieler Kacper Potulski auf dem Platz, in der Offensive ersetzte Lovis Bierschenk derweil den angeschlagenen Marcel Kalemba.

In der Anfangsphase der Partie neutralisierten sich beide Teams weitestgehend: Hin und wieder ergaben sich sowohl für die 05ER als auch die TSG Möglichkeiten, Angriffe zu starten, allerdings fehlte es im letzten Drittel an Präzision. Aus diesem Grund fand das Spielgeschehen in der ersten Viertelstunde vermehrt im Mittelfeld statt, Highlights waren noch Mangelware. Dennoch erwiesen sich die Rheinhessen im Duell mit dem Tabellenführer zunächst als äußerst konzentriert, diszipliniert und engagiert, weshalb die TSG nur schwer Zugang zum Spiel bekam. Erstmals gefährlich wurde es für die Mainzer durch einen Eckball der Gäste, welcher den groß gewachsenen Kelven Frees im Strafraum erreichte, der den Ball wiederum per Kopf im linken unteren Eck versenkte (21.).

Amaimouni-Echghouyab und Frees erhöhen für die Kraichgauer

Nach dem Führungstreffer der Gäste gewann die TSG zunehmend an Spielkontrolle - und nutzte ihre nächste Gelegenheit eiskalt aus. Ein weiter Einwurf auf Höhe des Strafraums kam über Umwege bei Ayoube Amaimouni-Echghouyab an, der den Ball per Direktannahme aus halbrechter Position im Mainzer Tor versenkte und auf 2:0 für Hoffenheim erhöhte (27.). Die Mainzer ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und konnten unmittelbar im Anschluss die erste große Chance verzeichnen: David Mamutovic setzte sich an der Strafraumkante stark durch und kam aus zentraler Position zum Abschluss - der Ball verfehlte das Gehäuse nur knapp am linken Pfosten (29.).

Mit der Führung im Rücken kontrollierte die TSG nun jedoch die Partie und startete immer wieder Offensivaktionen, die allerdings von der aufmerksamen Defensive der Rheinhessen unterbunden werden konnten. Standardsituationen machten allerdings weiterhin den Unterschied aus: Nach einer Ecke der Kraichgauer war es erneut Frees, der im Strafraum nach einem weitergeleiteten Ball freistand und die Kugel mit der Innenseite ins Tor schob - 3:0 für die TSG (41.). Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit hatten die Mainzer eine weitere Gelegenheit, um noch zu verkürzen: Nachdem sich Bierschenk auf der rechten Seite durchgesetzt und den Ball ins Zentrum gebracht hatte, zog Ken Mata ab - sein Schuss konnte allerdings vom Hoffenheimer Schlussmann Lukas Petersson festgehalten werden (44.).

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