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·18 novembre 2024

Ungarn atmet auf: Szalai "bei seiner Familie"

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Der frühere Bundesliga-Profi sei weiter auf dem Weg der Besserung, sagt Nationaltrainer Rossi. Seine Mannschaft will "Revanche" gegen die DFB-Elf.

Der große Schreck über den Zusammenbruch von Adam Szalai war Marco Rossi auch Tage danach noch anzumerken. „Was passiert ist, war für mich schockierend“, bekannte der Trainer der ungarischen Fußball-Nationalmannschaft am Montag, „das war nicht leicht zu verarbeiten.“


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Umso glücklicher sind der italienische Coach und die Ungarn, dass sich der frühere Bundesliga-Profi vor dem Duell mit der DFB-Auswahl am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF) erholt hat. „Wir sind froh, dass es Adam besser geht, er ist zu Hause bei seiner Familie“, sagte Rossi und ergänzte: „Wir werden sicher mehr über seinen Zustand erfahren, wenn er es für angemessen hält.“

Szalai war am vergangenen Samstag zu Beginn des Nations-League-Spiels in den Niederlanden (0:4) zusammengebrochen. Ob Bundestrainer Julian Nagelsmann seinen früheren Spieler aus Hoffenheimer Zeiten wie erhofft im Budapester Stadion treffen kann, ist nach Angaben des ungarischen Verbandes offen.

Der Vorfall, bestätigte Mittelfeldmann Adam Nagy, habe „Spuren hinterlassen“ bei der Mannschaft. Szalai aber „hat uns gebeten, keine Fragen zu ihm zu beantworten“, führte Nagy aus, „deshalb kann ich nur sagen, dass wir froh sind, dass er mit uns nach Hause reisen konnte und es ihm besser geht“.

Das Ziel sei, „die hässliche Niederlage aus dem September zu korrigieren“, ergänzte der 29-Jährige. Er sei „zuversichtlich, dass wir uns bei den Deutschen revanchieren können“ für das 0:5 von Düsseldorf.

Doch Rossi warnte. „Uns erwartet ein sehr schwieriges Spiel. Ich zähle die Deutschen zu den drei besten Mannschaften Europas.“ Individuell sei die DFB-Elf schon lange stark besetzt, doch seit Julian Nagelsmann sie betreue, sei sie auch als Team gewachsen.

Ungarn dagegen durchläuft nach einer Zeit des Aufschwungs mit Siegen über England ein Tal, bei der EM war in der Vorrunde Schluss. „Das Jahr war nicht rosig“, sagte Rossi, „wir wollen es gut beschließen.“

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