Urbig-Transfer zum FC Bayern wackelt! So viel Ablöse fordert Köln | OneFootball

Aktuellen Meldungen zufolge möchte der FC Bayern Nachwuchs-Torhüter Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Winter verpflichten. Während der 21-Jährige den Münchnern bereits eine Zusage erteilt hat, verlaufen die Verhandlungen zwischen den Klubs schleppend.

Der Pay-TV-Sender Sky hat am Mittwochabend enthüllt, dass die Bayern Jonas Urbig als Backup für Manuel Neuer im Winter verpflichten möchten. Während Daniel Peretz wegen einer Nierenverletzung noch mehrere Wochen ausfällt, stand auch Sven Ulreich den Münchnern zuletzt aufgrund von persönlichen Gründen nicht immer zur Verfügung.

Nach Informationen von Sky haben sich die Bayern mit Urbig bereits auf einen Wechsel im Winter verständigt. Der Youngster ist bereit, den 1. FC Köln im Januar zu verlassen, um sich dem deutschen Rekordmeister anzuschließen. Jetzt müssen Max Eberl und Co. sich mit dem Zweitligisten auf eine Ablöse verständigen.

Köln fordert zehn Millionen Euro für Urbig

Laut der BILD haben die Kölner ein erstes Angebot der Bayern für Urbig abgelehnt. Demnach fordert der FC knapp zehn Millionen Euro inklusive Boni und eine Weiterverkaufsklausel.

Auch wenn Urbig nur noch bis 2026 in Köln unter Vertrag steht und dessen Marktwert auf drei Millionen Euro taxiert wird, pokern die Verantwortlichen in Köln. Grund dafür ist unter anderem die Tatsache, dass viele Top-Klubs an dem deutschen U20-Nationalspieler interessiert sind: „Richtig ist, dass es von mehreren europäischen Top-Klubs – und auch Bayern ist ein Top-Klub in Europa – Interessensbekundungen an Jonas gibt. Und wenn ein Spieler Möglichkeiten anderswo hat, die er bei uns nicht hat, ist es nicht so unvernünftig, wenn er sich damit auseinandersetzt“, erklärte Köln-Sportchef Christian Keller am Mittwochabend.

Trotz der Einigung mit der Spielerseite ist der Wechsel von Urbig zum FC Bayern nicht sicher, wie die Abendzeitung München vermeldet. Der Rekordmeister ist demnach nicht bereit, den Keeper „um jeden Preis zu verpflichten“.