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·7 maggio 2025

Verbleib „quasi ausgeschlossen“: Schalke-Juwel Bulut vor Bundesliga-Transfer

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Zwei Bundesliga-Klubs kämpfen um das Schalke-Juwel Taylan Bulut. Der Abwehrspieler könnte den königsblauen Kader schon bald verlassen – ein Deal steht kurz bevor.

Beim FC Schalke 04 zählt Taylan Bulut zu den wenigen Lichtblicken in einer ansonsten enttäuschenden Zweitliga-Saison – und doch stehen die Zeichen auf Abschied. Wie die Sport Bild berichtet, ist ein Verbleib des hochtalentierten Defensivspielers im Sommer „quasi ausgeschlossen“. Mehrere Vereine aus der Bundesliga zeigen großes Interesse am 19-Jährigen.


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Obwohl Bulut seinen Vertrag bei den Königsblauen erst im Februar bis 2029 verlängert hatte, scheint ein Wechsel nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der Grund: Eine im neuen Vertrag verankerte Ausstiegsklausel, die es Bundesligisten erlaubt, den U19-Nationalspieler für eine festgelegte Ablösesumme zu verpflichten. Laut Sport Bild liegt diese bei sechs Millionen Euro – steigt allerdings auf acht Millionen, falls der aufnehmende Klub in der Champions League vertreten ist.

Besonders konkret geworden sind laut dem Bericht der Sportzeitschrift SC Freiburg und der VfB Stuttgart. Beide Klubs sollen der Spielerseite bereits Angebote unterbreitet haben, jeweils mit langfristigen Vertragslaufzeiten.

Freiburg und Stuttgart im Poker um Schalke-Juwel Bulut

Für Schalke ist Bulut ein schmerzhafter, aber wohl notwendiger Verlust. Der Traditionsklub steckt finanziell tief in der Krise, muss laut DFL-Regularien das negative Eigenkapital jährlich um fünf Prozent senken – das bedeutet, Einnahmen in Millionenhöhe sind zwingend erforderlich. Mit rund 98 Millionen Euro negativem Eigenkapital und etwa 150 Millionen Euro Verbindlichkeiten bleibt dem Revierclub wenig Spielraum, um Leistungsträger zu halten.

Bereits im Winter war ein möglicher Wechsel des Rechtsverteidigers im Gespräch – unter anderem wurde Atalanta Bergamo als Interessent gehandelt. Jetzt ist laut Sport Bild klar: Ein Transfer innerhalb Deutschlands ist deutlich realistischer und soll bereits zeitnah nach Saisonende über die Bühne gehen. Die Ausstiegsklausel kann nur bis Anfang Juni gezogen werden – ein Zeitfenster, das Freiburg und Stuttgart offenbar nutzen wollen.

Taylan Bulut, der einst in der Jugend von Bayer Leverkusen ausgebildet wurde, hat sich auf Schalke zu einer festen Größe entwickelt. Sein Abgang wäre sportlich ein herber Rückschlag – finanziell aber alternativlos für den angeschlagenen Zweitligisten.

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