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·13 agosto 2025

Verstärkung für die Defensive: Galatasaray hat Monaco-Leistungsträger im Auge

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Galatasaray ist weiterhin auf der Suche nach einer Defensivverstärkung, die idealerweise sowohl im Zentrum als auf auf der Position des Rechtsverteidigers spielen kann. Nachdem schon einige Namen mit dem türkischen Rekordmeister in Verbindung gebracht wurden, hat dieser türkischen Medienberichten zufolge nun ein Auge auf einen hochkarätigen Kandidaten von der AS Monaco geworfen.

Trotz der Rekordausgaben in diesem Sommer für namhafte Spieler wie Victor Osimhen oder Leroy Sané ist die Kaderplanung bei Galatasaray alles andere als abgeschlossen. Abgesehen von einem neuen Torwart sucht man unter anderem auch noch nach Verstärkung für die Defensive. Auf der rechten Abwehrseite ist man dünn besetzt, weshalb es hier einige Spekulationen über mögliche Neuzugänge gibt, darunter auch Ex-Spieler Sacha Boey vom FC Bayern München, und auch im Abwehrzentrum sieht man nach dem Abgang von Przemysław Frankowski zu Stade Rennes Handlungsbedarf – nicht zuletzt auch deshalb, da man mit den Innenverteidigern Victor Nelsson und Carlos Cuesta dem Vernehmen nach nicht länger plane. Im Idealfall würde man einen hochkarätigen Spieler finden, der gleich beide Positionen bekleiden kann. Hierbei sei man angeblich bei der AS Monaco fündig geworden, doch gäbe es da ein Problem: der Wunschspieler könnte verdammt teuer werden!


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Galatasaray an Monacos Wilfried Singo interessiert

Wie die türkische Zeitung "Sabah" berichtet, hofft die Galatasaray-Führung auf eine Verpflichtung des polyvalenten Abwehrspielers Wilfried Singo von der AS Monaco. Der Ivorer ist seit zwei Jahren unumstößlicher Stammspieler bei den Monegassen und gilt dort aktuell als Abwehrchef. Abgesehen von seiner Stammposition in der Innenverteidigung kann der 24-Jährige allerdings auch hinten rechts spielen, weshalb er genau in das Anforderungsprofil passt, dass Galatasaray bei der eigenen Suche nach Verstärkung aktuell stellt. Sowohl den Spieler als auch seinen derzeitigen Arbeitgeber aber von einem Transfer zu überzeugen, dürfte dabei nicht gerade eine leichte Aufgabe sein.

Monaco fordert 30 Millionen Euro für Singo

Angeblich soll Galatasaray in Monaco bereits über die Möglichkeit einer möglichen Leihe mit anschließender Kaufoption angefragt haben, um den Deal gegebenenfalls über mehrere Geschäftsjahre zu strecken, doch sei man mit diesem Vorschlag im Fürstentum prompt abgeblitzt. Stattdessen heißt es, dass die Monegassen ihren Leistungsträger nur gegen eine sofortige Ablöse in Höhe von mindestens 30 Millionen Euro ziehen lassen würden, was aktuell außerhalb der Möglichkeiten Galatasarays liegt. Da die AS Monaco durch einen dritten Platz am Ende der vergangenen Saison in der Ligue 1 in dieser Saison sicher in der Champions League vertreten ist, steht der Klub finanziell auch nicht unter Zugzwang und muss den Spieler direkt verkaufen, auch wenn man dort bekannt dafür ist, bei angemessenen Angeboten auch mal schwach zu werden. Den Spieler selbst kann man dadurch ebenfalls nicht durch die Teilnahme an der "Königsklasse" locken, weshalb man wohl auch hier vor allem durch die Aussicht auf ein hohes Gehalt punkten könnte.

Erneuter geplanter Vorstoß am 1. September

Auch wenn die gegenwärtige Situation so aussieht, dass der Transfer von Wilfried Singo zu Galatasaray als eher unrealistisch einzustufen ist, hat der amtierende türkische Meister offenbar noch einen geheimen Plan in der Hinterhand. So wolle man sich den Umstand zunutze machen, dass in der türkischen Liga das Sommertransferfenster länger geöffnet ist als in der französischen. Während das Transferfenster in Frankreich am 1. September schließt, ist es in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet, weshalb man dort bei möglichen Deals noch mehr Spielraum hat. Der Plan sieht nun angeblich vor, dass man am 1. September noch einmal auf die AS Monaco zukommen möchte, sollte man dort Singo nicht schon an einen anderen Klub verkauft haben, um ein neues angepasstes Angebot vorzulegen – die Hoffnung ist, dass man bis dahin unter anderem Spieler wie Victor Nelsson losgeworden ist, was die eigenen Bilanzen und den finanziellen Spielraum ein wenig neu justieren würde. Auf diese Weise könnte man den Druck auf die Monegassen erhöhen und gegebenenfalls einen guten Deal herausschlagen. Länger warten als bis zum 1. September sollte man dabei allerdings nicht, da Galatasaray am 2. September bereits den Hinrunden-Kader für die Champions League bekanntgeben muss, für den man natürlich auch gerne Wilfried Singo melden würde.

Foto: Alessandro Sabattini / Getty Images

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