Vertragsverhandlung: Bayern setzt bei Gnabry auf Beobachtung und Bedacht | OneFootball

Der FC Bayern München plant bei einer möglichen Vertragsverlängerung mit Serge Gnabry vorsichtig und überlegt vorzugehen. Der Vertrag des 30-jährigen Offensivspielers läuft zum Saisonende aus.

Laut Angaben von "Sport1"-Chefreporter Stefan Kumberger wollen die Verantwortlichen die weitere Entwicklung von Gnabry genau beobachten, um abzuwarten, ob seine zuletzt starken Leistungen nachhaltig sind oder wie bereits in der Vergangenheit im Winter erneut ein Leistungsabfall einsetzt.

Die Situation erinnert an den Fall Leroy Sané, mit dem Bayern vor etwa einem Jahr ähnlich verfahren ist, ehe man sich zu einer Verlängerung entschied. Zudem plant der Rekordmeister offenbar, bei Gnabrys Vertrag auch finanziell vorsichtig zu agieren und Teile seines Gehalts einzusparen, um den finanziellen Spielraum besser zu gestalten. Sportdirektor Christoph Freund hat bereits betont, dass die Vertragsgespräche mit der nötigen Ruhe und ohne Zeitdruck geführt werden sollen.

In der laufenden Saison kommt Gnabry bislang wettbewerbsübergreifend auf fünf Einsätze, in denen er zwei Tore und drei Vorlagen beisteuerte. Trotz einer kürzlichen leichten Knieverletzung, die ihn kurz pausieren liess, zeigte Gnabry in der zurückliegenden Spielzeit seine Qualität und Wichtigkeit für das Team, weshalb die Bayern den weiteren Verlauf seiner Formkurve genau im Blick behalten.