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·25 luglio 2025
Verwirrung um Diaz: Wie weit fortgeschritten sind die Gespräche mit Liverpool?

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·25 luglio 2025
Der Poker um Luis Diaz geht in die nächste Runde – doch wie konkret ist das Interesse des FC Bayern wirklich?
Während in München bereits über ein neues Angebot gesprochen wird, berichten englische Medien von einem ganz anderem Stand der Dinge. Die Situation rund um den Offensivmann des FC Liverpool sorgt derzeit für reichlich Verwirrung.
Laut Informationen von Sky-Reporter Florian Plettenberg hat der FC Bayern mittlerweile ein zweites Angebot für den Kolumbianer abgegeben. Dieses soll über der ersten Offerte in Höhe von 67,5 Millionen Euro liegen – mehr Infos gibt es dazu nicht.
Die erste Anfrage der Münchner war von Liverpool noch ohne direkten Austausch abgelehnt worden. Jetzt hoffen die Verantwortlichen in München, dass die Reds bei der neuen Summe gesprächsbereit sind. Noch ist jedoch nicht klar, ob es tatsächlich zu Verhandlungen kommt – oder ob der Premier-League-Klub auch dieses Angebot ausschlägt.
In München gibt man sich laut Sport BILD weiterhin optimistisch. Demnach hoffen die Bayern-Bosse, den Deal innerhalb der nächsten sieben bis zehn Tage über die Bühne zu bringen. Diaz selbst soll einem Wechsel zum FC Bayern positiv gegenüberstehen. Der 28-Jährige hat intern offenbar seinen Wechselwunsch hinterlegt und sich bereits mit dem deutschen Rekordmeister auf ein Vertragsmodell geeinigt – inklusive eines kolportierten Jahresgehalts von 14 Millionen Euro.
Englische Medien widersprechen jedoch dieser Darstellung. Der gut vernetzte Liverpool-Reporter James Pearce berichtet von keinen konkreten neuen Angeboten, sondern lediglich von weiteren verbalen Kontakten zwischen den beiden Klubs. Ein offizielles zweites Angebot liege demnach nicht vor – die Informationslage divergiert derzeit also stark.
Klar scheint aber: Liverpool ist bei einer passenden Ablösesumme bereit, Diaz ziehen zu lassen. Laut mehreren Medienberichten liegt die Schmerzgrenze der Münchner bei etwa 75 Millionen Euro fix. Die Reds wiederum sollen die Einnahmen aus einem möglichen Transfer nutzen wollen, um einen Anlauf bei Alexander Isak zu starten – trotz der Verpflichtung von Hugo Ekitiké. Isak gilt als Wunschspieler von Trainer Arne Slot, ist aber mit einer kolportierten Ablösesumme von über 80 Millionen Euro kein Schnäppchen. Deshalb feilscht der LFC bei möglichen Abgängen um jeden Cent.
Der FC Bayern bereitet sich derweil bereits auf ein mögliches Scheitern der Verhandlungen vor. Sollte der Diaz-Deal platzen, haben die Münchner mit Malick Fofana von Olympique Lyon eine Alternative im Visier. Der 19-jährige Belgier wäre mit einer geschätzten Ablöse zwischen 30 und 40 Millionen Euro deutlich günstiger zu haben und könnte als langfristige Lösung aufgebaut werden.
Die kommenden Tage könnten also entscheidend werden. Noch liegt viel im Nebel – aber fest steht: Der FC Bayern ist bereit, für Diaz tief in die Tasche zu greifen. Doch ob das reicht, um Liverpool zu überzeugen, ist weiter offen.
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