VfL Wolfsburg vor Auswärtsspiel in Mainz: Neuer Zündstoff durch Sky-Bericht | OneFootball

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·19 aprile 2025

VfL Wolfsburg vor Auswärtsspiel in Mainz: Neuer Zündstoff durch Sky-Bericht

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Der VfL Wolfsburg steht vor dem Auswärtsspiel in Mainz am heutigen Samstag unter Druck – sportlich wie atmosphärisch. Ein Sky-Bericht über einen internen Krisengipfel sorgt zusätzlich für Zündstoff in einer ohnehin unruhigen Woche. Kann das Team trotz allem ausgerechnet beim Champions-League-Anwärter punkten?

Unterschiedliche Ausgangslage

Die Partie des VfL Wolfsburg auswärts beim 1. FSV Mainz 05 wird am Samstag um 15.30 Uhr angepfiffen – ein Duell zweier Teams, die aktuell alles andere als in Topform sind. Während die Niedersachsen mit vier Niederlagen in Serie anreisen, wartet auch Mainz seit vier Spielen auf einen Sieg. Und dennoch: Die psychologische Ausgangslage spricht klar für die Gastgeber.


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Mainz steht in der Tabelle auf Rang 5, nur zwei Punkte hinter dem Champions-League-Platz vier, den aktuell RB Leipzig belegt. Für die Rheinhessen geht es also um richtig viel. In Wolfsburg hingegen drehen sich die Schlagzeilen längst nicht mehr um sportliche Ziele, sondern vor allem um die Frage: Wer wird neuer Trainer zur neuen Saison?

Turbulente Woche beim VfL Wolfsburg

Die Woche beim VfL verlief entsprechend turbulent. Nahezu täglich machten neue Namen als mögliche Nachfolger von Ralph Hasenhüttl die Runde. Der Trainer zeigte sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sichtlich angefasst – insbesondere von Berichten über einen angeblichen Kabinenstreit mit Kevin Behrens. „Die Geschichte war schwer nachzuvollziehen und respektlos – sowohl ihm als auch mir gegenüber“, ließ Hasenhüttl wissen. Doch die Gerüchteküche brodelt weiter.

Neuer Zündstoff durch Sky-Bericht

Für weiteren Zündstoff sorgte ein Sky-Bericht, wonach es vor einigen Wochen bereits einen Krisengipfel unter den Führungsspielern gegeben haben soll. Demnach hätten unter anderem Routinier Maximilian Arnold und andere Profis intern Kritik an der sportlichen Leitung geäußert – inklusive der Frage, wofür der Verein aktuell überhaupt stehe. Ein deutlicher Hinweis darauf, wie tief die Verunsicherung reicht.

Angespannte Personallage

Auch personell ist die Situation beim VfL alles andere als entspannt. Mit Sebastiaan Bornauw (Saison-Aus), Yannick Gerhardt (Gelbsperre) und möglicherweise auch David Odogu (Zerrung) fallen wichtige Optionen in der Defensive aus. Mads Roerslev laborierte zuletzt an Adduktorenproblemen, Aster Vranckx fehlte aus privaten Gründen. Ein Hoffnungsschimmer: Innenverteidiger Dennis Vavro könnte nach Trainingsrückkehr am Freitag wieder zur Verfügung stehen. Sicher einsatzbereit ist Konstantinos Koulierakis. Zudem hat Mittelfeldmann Mattias Svanberg in dieser Woche das Training wieder aufgenommen, ein Startelfeinsatz dürfte jedoch noch zu früh kommen.

Hasenhüttl setzt auf Auswärtsstärke

Trotz aller Schwierigkeiten sieht Ralph Hasenhüttl Chancen in der Partie: „Wir sind auswärts immer noch die viertbeste Mannschaft der Liga.“ Eine Statistik, die Mut machen soll – gerade in einer Phase, in der sonst vieles gegen den VfL zu laufen scheint.

Doch auch der Gegner ist nicht frei von Problemen. Zwar warnt Hasenhüttl vor dem leidenschaftlichen und direkten Stil von Mainz-Trainer Bo Henriksen – „sie haben viele große Gegner geschlagen“ –, gleichzeitig merkt er an, dass auch die Rheinhessen zuletzt mit der Chancenverwertung zu kämpfen hatten.

Ein Spiel unter besonderen Vorzeichen

Die Partie steht also unter besonderen Vorzeichen: Mainz kämpft mit Blick auf die Königsklasse um jeden Punkt, während sich Wolfsburg in einem Strudel aus Ergebniskrise, Personalsorgen und interner Unruhe befindet. Und doch – gerade in solchen Situationen hat der VfL in der Vergangenheit oft überrascht.

Am Samstag in Mainz wird es darum gehen, den Kopf freizubekommen, die Schlagzeilen auszublenden und an die eigene Auswärtsstärke zu glauben. Denn Punkte werden dringend gebraucht – nicht nur für die Tabelle, sondern auch für das eigene Selbstverständnis.

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