FCBinside.de
·11 gennaio 2025
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Alexander Nübel hat beim FC Bayern noch keine klare Perspektive. Nun deutet der Keeper an, dass seine Zukunft auch anderswo liegen könnte.
Die Torhüterfrage in München bleibt weiter offen. Nübel, aktuell an den VfB Stuttgart verliehen, äußerte sich dazu im Podcast kicker FE:male und machte deutlich, dass er trotz seiner Ambitionen flexibel bleibt. „Natürlich ist es mein Ziel, dort die Nummer eins zu werden“, erklärte der 28-Jährige. Gleichzeitig zeigte er sich offen für Alternativen: „Es gibt viele andere gute Vereine in Europa.“ Dabei betonte er, ein „geduldiger“ und „entspannter“ Mensch zu sein.
Manuel Neuers Vertrag beim FC Bayern endet zwar mit dieser Saison, doch eine Verlängerung scheint wahrscheinlich. Für Nübel bleibt unklar, ob er bei einer erneuten Vertragsverlängerung des Weltmeisters eine realistische Chance auf den Platz im Münchner Tor erhalten wird. „Wenn Manuel jetzt verlängern sollte, wovon ich auch ausgehe, werden wir sehen, ob wir 2026 zusammenfinden, Bayern München und ich. Oder ob wir dann sagen, es wird etwas anderes“, erklärte der 28-Jährige. Sein langfristiger Vertrag bei den Bayern, der bis 2029 läuft, bietet zumindest Spielraum für unterschiedliche Szenarien.
Gleichzeitig hat sich Nübel bereits mit der Möglichkeit eines Wechsels arrangiert. „Ich bin da nicht festgefahren auf einen Verein“, ließ er offen durchblicken.
Beim VfB Stuttgart hat sich der Schlussmann inzwischen hervorragend eingefunden, auch wenn er in der aktuellen Saison einige schwächere Spiele hatte. Nübel übernahm die Verantwortung im Tor der Schwaben und spielt mit dem Team eine starke Rolle in der Bundesliga. „Es ist mega, hier zu spielen“, lobte er den Verein und die Rahmenbedingungen. Mit der Vizemeisterschaft in der letzten Saison und der Qualifikation für die Champions League hat der VfB bewiesen, dass er auf sportlich hohem Niveau agieren kann.
Allerdings gab es zuletzt Berichte, die Zweifel an Nübels Zukunft beim Rekordmeister schüren. Wie die Münchner Abendzeitung berichtete, sei das Vertrauen in seine Konstanz auf Weltklasse-Niveau gesunken. Diese Eigenschaft sei jedoch eine Grundvoraussetzung für die Rolle als Stammtorhüter in München. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße sehen offenbar noch Entwicklungspotenzial bei Nübel.
Dennoch bleibt er im Fokus, da die Suche nach Neuers langfristigem Nachfolger weiterhin nicht abgeschlossen ist. Neben ihm sind auch Daniel Peretz und das Kölner Talent Jonas Urbig Anwärter auf die Neuer-Nachfolge.
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