Borussia Dortmund
·12 luglio 2025
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·12 luglio 2025
Das Borussen-Quartett wurde vom Bundestrainer zum außerplanmäßigen WM-Vorbereitungslehrgang eingeladen, der am Montag in Dortmund mit der Leistungsdiagnostik begann und am Samstag im niederländischen Finalspielort Rotterdam endet. Im Interview zu Beginn der einwöchigen Trainingsmaßnahme äußerte sich Gaugisch positiv über die BVB-Spielerinnen. Lisa Antl sei schon länger dabei, so der Bundestrainer: „Sie ist eine Kreisspielerin, die offensiv etwas hat, was sonst keine hat, nämlich diese Qualität als sperrende Kreisspielerin im Angriff.“ Torfrau Sarah Wachter habe sich vor den Olympischen Spielen 2024 in Paris über gute Leistungen in der Bundesliga in den Kader gespielt. Gaugisch: „Sie hat in der Phase zwischen Olympiaqualifikation und ihrer Nominierung im Schnitt 40 Prozent Bälle gehalten. Das ist gut und ich hoffe, dass diese Entwicklung weitergeht.“
Dana Bleckmann war bei der Europameisterschaft im Herbst 2024 nachnominiert worden und hatte am 1. Dezember 2024 ihr Länderspieldebüt im Spiel gegen die Niederlande gegeben. Auch bei den jüngsten Maßnahmen der Nationalmannschaft war sie dabei. „Dana soll in diesem Rahmen Stück für Stück wachsen“, erklärt der Bundestrainer. „Ich glaube, dass die Champions-League-Teilnahme des BVB dafür sehr wichtig ist.“ Im Interview mit den RN wurde auch die Rolle von BVB-Rückkehrerin Alina Grijseels angesprochen, die sich dem BVB jetzt zum zweiten Mal anschließt. „Alina hat zwei Jahre in Metz und Bukarest hinter sich, mit neuer Kultur und neuem System, mit vielen neuen Eindrücken. Sie hat für sich die Entscheidung getroffen, dass sie doch lieber zuhause sein möchte. Die Identifikation mit dem BVB, die sie zu hundert Prozent lebt, hilft natürlich auch, um sich auf Leistung zu fokussieren“, so Gaugisch. „Sie spielt jetzt für den BVB in der Bundesliga und Champions League. Ich freue mich für sie.“
Im Juni erhielten die Handballerinnen des BVB eine Wild Card, um die sie sich beworben hatten, und werden in der Saison 2025/26 an der EHF Champions League teilnehmen. Für den Bundestrainer spielt die Teilnahme der Schwarzgelben am höchsten europäischen Wettbewerb eine wichtige Rolle: „Ich glaube, dass die Champions-League-Teilnahme für die gesamte Entwicklung des BVB sehr wichtig ist. Es ist, und das darf man nicht wegdiskutieren, einfach noch mal ein Riesenschritt zwischen Bundesliga und Champions League.“
Die BVB-Handball-Damen hatten sich durch das Erreichen von Platz zwei in der Bundesliga-Hauptrunde bereits erfolgreich für die kommende EHF European League qualifiziert. Der Bundestrainer befürwortet den Schritt der BVB-Verantwortlichen, sich für ein Upgrade auf die Champions League beworben zu haben. „Die Spielerinnen können da wachsen, auch wenn natürlich die Belastung höher ist“, so Gaugisch. „Du musst professionelle Bedingungen haben, und die hat der BVB. Die Spielerinnen müssen nicht beim Arbeitgeber freinehmen oder Urlaub nehmen, um mittwochsabends Bundesliga spielen zu können. Das sind die Bedingungen, die man sich wünscht.“