SchalkeTOTAL
·7 febbraio 2025
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Gelingt dem FC Schalke 04 die Wiedergutmachung? Nach der 2:5-Schlappe in der Vorwoche gegen den 1. FC Magdeburg reisen die Knappen am Sonntag (9. Februar, 13.30 Uhr) zu Tabellenführer 1. FC Köln. „Wir haben schon gezeigt, dass wir gute Mannschaften herausfordern können“, ist Kees van Wonderen (56) überzeugt.
Der S04-Trainer ist voll des Lobes für die Domstädter. Köln verfüge über einen „sehr starken Kader“ sowie zahlreiche Spieler, „die Qualität mitbringen“, sagt er am Freitag auf der Pressekonferenz vor der Partie. Van Wonderen weiter: „Sie sind sehr organisiert, sehr gut im Umschalten, physisch und körperstark. Sie sind nicht um sonst Spitzenreiter.“ Um bei der Geißbock-Elf zu bestehen, müssten alle ihr „Bestes geben“. Trotz der empfindlichen Niederlage gegen Magdeburg sieht er seine Mannschaft „auf einem guten Weg“. Doch noch gelte es, „Sachen zu verbessern“.
Verzichten muss van Wonderen gegen Köln auf den gelbgesperrten Paul Seguin (29). Wer den Mittelfeldmann vertritt, verriet der Niederländer allerdings nicht. „Wir werden nicht etwas ganz Anderes machen, wenn ein oder zwei Spieler nicht da sind“, plant er, an seinem System festzuhalten.
Fehlen wird auf längere Zeit aufgrund einer Oberschenkelverletzung noch Emil Højlund (20). „Ansonsten müssen wir bei manchen Spielern aufgrund leichter Probleme noch abwarten“, gibt van Wonderen bekannt, „aber ich bin zuversichtlich, dass wir aus einem großen Kader für Sonntag auswählen können.“
Neuzugang Aymen Barkok (26) benötige „noch ein bisschen, um in seine beste Verfassung zu kommen und sich an die Abläufe zu gewöhnen“, informiert der Schalker Trainer. Doch der Ex-Mainzer besitze „Qualitäten, uns besser zu machen“, betont van Wonderen.
Nach fünf Gegentreffern in der Vorwoche spekulieren manche schon über einen Torwartwechsel von Justin Heekeren (24) zu Loris Karius (31). „Bei einem großen Verein wie Schalke wird immer diskutiert, es gibt immer Themen“, weiß van Wonderen. „Das gehört dazu, das ist auch schön, wenn wir etwas haben, worüber wir sprechen können.“
Er lobt den Konkurrenzkampf zwischen den beiden Schlussleuten. „Loris ist nach einem halben Jahr ohne Mannschaft bei uns, er verbessert sich in jedem Training. Er ist auf dem Weg zu einer guten Verfassung“, meint van Wonderen, lässt sich allerdings nicht in die Karten schauen. Doch auch Heekeren sei „ein sehr guter Torwart“.