Vor der Auslosung: Gregor Kobel will den Pokalsieg, Julian Brandt zunächst ein Heimspiel | OneFootball

Nach dem Pokal-Fight samt glücklichen Ende im Elfmeterschießen bei Eintracht Frankfurt am Dienstagabend richtet sich der Fokus von Borussia Dortmund längst auf das Gastspiel am Freitagabend beim FC Augsburg, wo die Mannschaft von Trainer Niko Kovac ihren guten Lauf fortsetzen will – um dann am Sonntag von der Couch aus die Auslosung des Achtelfinales im DFB-Pokal zu verfolgen.

Julian Brandt, dessen Treffer zum 1:1-Ausgleich in Frankfurt entscheidend dafür war, dass der BVB überhaupt in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen kam, äußerte via „Bild“ bereits eine Wunsch für die Auslosung, die am Sonntag ab 17.55 Uhr im Dortmunder Fußballmuseum über die Bühne geht und vom ZDF live übertragen wird: „Ich würde mir wünschen, dass wir auch mal wieder zu Hause spielen, das ist schon lange her.“

Kobel will „immer das Maximum“

Gregor Kobel hätte sicherlich nichts dagegen, wenn der BVB Anfang Dezember gut zwei Jahre nach dem 1:0-Erfolg in der zweiten Runde 2023/24 gegen die TSG Hoffenheim im Pokal wieder einmal im Signal-Iduna-Park antreten dürfte. Der Schweizer Schlussmann, der in Frankfurt den entscheidenden Elfmeter von Fares Chaibi parierte und damit zum Helden avancierte, denkt indes schon weiter: „Jedes Jahr ist es das ganz klare Ziel. Du willst immer das Maximum holen. Es ist ein Traum, mit so einem geilen Verein einen Pokal zu holen.“

Kobel freilich weiß auch, dass der Borussia auf dem erhofften Weg nach Berlin kein Spaziergang bevorstehen dürfte: „Es ist immer das Ziel, das Ding hochzustemmen. Bis dahin liegt aber noch ein Haufen Arbeit vor uns“, so der Keeper, der mit Leistungen wie in Frankfurt aber zu einem Faktor dafür werden könnte, dass der Traum in Erfüllung geht.