„Vorne festgebissen“: Kehl über Adeyemi, Schlotterbeck und den Sieg gegen die Wölfe | OneFootball

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·22 settembre 2025

„Vorne festgebissen“: Kehl über Adeyemi, Schlotterbeck und den Sieg gegen die Wölfe

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Es war eine Menge Arbeit. Dann waren die Punkte acht, neun und zehn unter Dach und Fach. Nach dem 1:0-Arbeitssieg gegen den VfL Wolfsburg ist der BVB erster Verfolger von Branchenprimus FC Bayern München.

„Wir sind nach vier Spielen mit zehn Punkten vorne dabei“, freut sich Sebastian Kehl (45) in einem Vereinsinterview. Der Sportdirektor von Borussia Dortmund ist überzeugt: „Wir haben uns vorne festgebissen.“


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Die Zahlen lesen sich beeindruckend. In dieser Saison sind die Schwarz-Gelben neben den Münchenern einziges ungeschlagenes Team der Bundesliga. Die letzte Niederlage stammt aus der vergangenen Spielzeit. Am 15. März 2025 verloren die Westfalen mit 0:2 bei RB Leipzig. Seitdem stehen zehn Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz.

„Wir konzentrieren uns auf uns“, sagt Kehl. „Die Mannschaft wirkt stabil und intensiv. Das, was wir uns vorgenommen haben, am Anfang der Saison direkt Punkte zu sammeln, geht im Moment sehr gut auf. Von daher sind wir auf einem guten Weg, mehr aber auch noch nicht.“

„Eine Menge Stabilität und Qualität“

Optimistisch stimmt die Rückkehr von Abwehr-Chef Nico Schlotterbeck. Der 25 Jahre alte Innenverteidiger lief gegen Wolfsburg nach seinem Meniskusriss im April 2025 erstmals wieder für den BVB auf. „Schlotti“ spielte souverän, als sei er nie weg gewesen.

„Wir haben uns riesig für Schlotti gefreut“, bekräftigt Kehl und berichtet: „Er war in der Reha unglaublich fleißig, sehr fokussiert, sehr professionell.“ Bei seinem Comeback stand Schlotterbeck die vollen 90 Minuten auf dem Platz, obgleich das gar nicht geplant war. „Am Ende haben wir ihn gebraucht, und er war direkt da. Großartiger Einstand nach der langen Zeit“, lobt der Sportdirektor den gebürtigen Waiblinger. Der 1,91-Meter-Mann sorge in der Dreierkette für „eine Menge Stabilität und Qualität“.

Übertroffen wurde Schlotterbeck gegen die Niedersachsen noch von Torschütze Karim Adeyemi. Der 23 Jahre alte Außenstürmer wirbelte die Deckung der Gäste immer wieder durcheinander. Mit seinem 125-km/h-Hammer erzielte er den Treffer des Abends. „Er wirkt für mich griffiger, er wirkt in den Zweikämpfen robuster, auch gegen den Ball“, schwärmt Kehl. Und weiter: „Im Moment ist er wohl der beste Karim Adeyemi, den wir hier bei Borussia Dortmund bis dato gesehen haben.“

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