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·18 gennaio 2025
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Borussia Dortmund muss sich nach einem möglichen Trainerwechsel umsehen – doch Sandro Wagner erteilt dem BVB eine klare Absage. Der Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft hat große Pläne für die Zukunft – doch sie führen ihn vorerst nicht in die Bundesliga.
Sandro Wagner hat erneut bekräftigt, dass er bis mindestens zur Weltmeisterschaft 2026 als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft unter Julian Nagelsmann tätig bleiben möchte. Der 37-Jährige, der seine Rolle als Assistent mit Begeisterung ausfüllt, wies gleichzeitig Spekulationen über einen möglichen Wechsel zu Borussia Dortmund zurück. „Derzeit ist das perfekt für mich, ich kann von Top-Leuten um mich herum wahnsinnig viel mitnehmen. Die WM 2026 ist ein cooles Ziel“, erklärte Wagner gegenüber dem Spiegel.
Zuvor war der ehemalige Stürmer immer wieder als potenzieller Nachfolger von Nuri Sahin gehandelt worden, dessen Position bei Dortmund nach den zuletzt schwachen Leistungen in der Bundesliga auf der Kippe steht. Dennoch machte Wagner deutlich, dass er momentan keine Ambitionen habe, die Nationalmannschaft zu verlassen, um einen Bundesligisten zu übernehmen. „Ich will das beweisen. Aber ich habe das Urvertrauen in mich“, sagte er und zeigte sich überzeugt von seiner künftigen Entwicklung als Trainer.
Erst 2023 führte Wagner die SpVgg Unterhaching zurück in die 3. Liga, bevor er beim DFB seine neue Rolle als Co-Trainer antrat. In der kommenden Woche startet er zudem seine Ausbildung zum Fußballlehrer – ein weiterer Schritt auf seinem Weg, irgendwann als Cheftrainer Verantwortung zu übernehmen.
Der DFB, der die Spekulationen um Wagners Zukunft aufmerksam verfolgt, steht hinter ihm: „Wir gehen davon aus, dass Sandro uns noch lange erhalten bleibt“, sagte Geschäftsführer Sport Andreas Rettig. Diese Haltung unterstrich auch Sportdirektor Rudi Völler, der bereits im vergangenen September betonte, dass Wagner nicht vorzeitig zu einem Bundesliga-Klub wechseln werde. Der Vertrag des 37-Jährigen gilt bis nach der WM 2026.
Sandro Wagner selbst sieht seine Rolle als Co-Trainer als eine wichtige Etappe auf dem Weg zu einer späteren Karriere als Cheftrainer. „Ich spüre, dass dieser Beruf perfekt zu mir passt“, sagte er zuversichtlich. Doch bis es so weit ist, wird er sich weiterhin als Assistent in der Nationalmannschaft engagieren und wertvolle Erfahrungen sammeln.