Werden uns nicht blenden lassen: Jahn-Trainer Patz warnt vor Schalke 04 | OneFootball

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·8 novembre 2024

Werden uns nicht blenden lassen: Jahn-Trainer Patz warnt vor Schalke 04

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Seine Bilanz ist makellos. Andreas Patz, Interims-Trainer von Jahn Regensburg, hat beide Spiele mit dem Aufsteiger gewonnen. Nun möchte er beim FC Schalke 04 (10. November, 13.30 Uhr) den dritten Sieg einfahren. Doch der 41-Jährige weiß von der Schwere der Aufgabe.

Als Spieler lief Patz vor allem für unterklassige Klubs in seiner thüringischen Heimat auf. Abwechslungsreicher verlief dagegen seine Laufbahn als Fußballlehrer. Er begann als Trainer im Stützpunkt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), arbeitete später für Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena sowie als Chefanalyst beim ungarischen Fußballverband. Erfahrungen sammelte er auch in Belgien bei Royal Mouscron und Cercle Brügge.


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Zur Saison 2023/24 begann Patz in Regensburg als Co-Trainer an der Seite von Joe Enochs (53). Nach einem katastrophalen Start in die aktuelle Spielzeit mit lediglich vier Punkten aus zehn Partien sowie einem 3:8-Debakel in Nürnberg musste Enochs gehen. Der 41-Jährige übernahm interimsweise. Seine Bilanz: zwei 1:0-Siege. Im DFB-Pokal schalteten die Oberpfälzer Greuther Fürth aus, in der Liga gewannen sie gegen die SV Elversberg. Nicht ausgeschlossen, dass Patz eine Festanstellung in Regensburg erhält. „Schau ma mal, ob wir überhaupt einen Neuen brauchen“, zitiert die Mittelbayerische Zeitung den Jahn-Vorstandsvorsitzenden Hans Rothammer (71).

„Nicht als Touristen“ nach Schalke

Patz verspüre „viel Freude und Begeisterung“, dass er „auf Schalke in diesem Stadion vor dieser Kulisse spielen darf“. Das sei für ihn durchaus „etwas Besonderes“. Doch er betont, „nicht als Touristen“ nach Gelsenkirchen zu fahren, „sondern wir wollen dort etwas mitnehmen“.

Den Königsblauen attestiert Patz „Wucht und Körperlichkeit in der Offensive“. Die Schalker Elf würde „mit Tempo gut“ umschalten. „Sie haben individuelle Klasse“, lobt der Jahn-Coach den Gegner. Als Beispiele führt er Anton Donkor (26) auf, „der viel Schwung über Außen mitbringt“, sowie Amin Younes (31), „der viel Erfahrung und Klasse hat“.

Patz ist überzeugt: „Wir dürfen uns keinesfalls von der Tabellenregion oder anderen Aspekten blenden lassen, die von außen hereingetragen werden. Es ist eine schwere Aufgabe, die uns erwartet. Ein guter Gegner, der natürlich aktuell nicht da steht, wo er stehen will.“ Sein Ziel sei es, defensiv stabil zu stehen. Im Training sei es darum gegangen, „dass wir auch in der Offensive Akzente setzen und mehr Lösungen haben, um dem Gegner wehzutun“.

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