Wie reagieren die Bayern auf den Ito-Ausfall? Viele Optionen gibt es nicht | OneFootball

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·1 aprile 2025

Wie reagieren die Bayern auf den Ito-Ausfall? Viele Optionen gibt es nicht

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Keine einfachen Zeiten für den FC Bayern: Nach mehreren Verletzungen in der Defensive fällt nun auch noch Hiroki Ito erneut aus. Dürfen die Münchner kurzfristig auf dem Transfermarkt reagieren?

Die Länderspielpause sorgte bei den Bayern für reichlich Frust. Dayot Upamecano kehrte mit einer Knieverletzung zurück, freie Gelenkkörper im linken Knie zwingen den Franzosen zu einer mehrwöchigen Pause. Bei Alphonso Davies sieht es noch dramatischer aus: Ein Kreuzbandriss samt Meniskusschaden setzt den Kanadier für etliche Monate außer Gefecht.


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Während sich die Verantwortlichen der Bayern hinter den Kulissen ein öffentliches Scharmützel mit dem kanadischen Fußballverband liefern, musste Trainer Vincent Kompany am Samstag gegen den FC St. Pauli kreativ werden. Aufgrund der Personalnot rückte Hiroki Ito in der Startelf.

Doch die Hoffnung auf schnelle Besserung wurde bitter enttäuscht: Der Japaner musste angeschlagen ausgewechselt werden. Die niederschmetternde Diagnose lautet erneut Mittelfußbruch – genau jene Verletzung, die ihn bereits lange außer Gefecht gesetzt hatte. Ein weiterer schwerer Schlag für die ohnehin angeschlagene Defensive des Rekordmeisters.

Kurzfristige Not-Transfers nicht möglich

Natürlich wäre es in dieser prekären Situation ein enormer Vorteil, wenn die Münchner kurzfristig auf dem Transfermarkt reagieren könnten. Doch genau dafür existieren die festgelegten Transferfenster, die selbst für den FC Bayern gelten. Bleibt also noch die Frage: Was ist mit vereinslosen Profis?

Die Statuten der Deutschen Fußball-Liga verbieten genau dies. Die Erstligisten dürfen nur während der regulären Transferperioden im Sommer und Winter Spieler verpflichten bzw. diese für den Spielbetrieb registrieren. Auch in der Champions League kann der FCB keine neuen Spieler nachmelden. Schlechte Nachrichten für die Verantwortlichen an der Säbener Straße, denn sie müssen nun mit dem vorhandenen Kader auskommen.

Immerhin: Die DFL gab am Montag bekannt, dass der FC Bayern und Borussia Dortmund im Zeitraum vom 1. bis 10. Juni Neuzugänge vorab registrieren können, um diese für die Klub-WM an den Start zu bringen. Somit hätte man die Option, für das Turnier personell nachzulegen.

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