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·5 agosto 2025
Wie zuvor Ian Maatsen: Dieser Spieler wird beim BVB immer wichtiger

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·5 agosto 2025
Recht viele Positionen sind bei Borussia Dortmund bereits vergeben, glaubt man den Ruhr Nachrichten. Im Falle eines Spielers gab es ohnehin keine Zweifel, dass er weiter zur Stammformation gehören wird. Obwohl er erst seit einem halben Jahr seinen Dienst im schwarzgelben Trikot verrichtet, wird er zunehmend wichtiger fürs Spielerische bei den Borussen.
Die Rede ist von Daniel Svensson, in dem die WAZ einen legitimen – und auch qualitativ gleichwertigen – Nachfolger von Ian Maatsen sieht.
Sieben Millionen Euro überwiesen die Borussen in diesem Sommer an den FC Nordsjaelland, nachdem der Schwede zuvor von dort nur ausgeliehen war. Geld, für das der BVB in der kommenden Saison womöglich einen ziemlich guten „return on investment“ erhält. Nicht nur hat er es den Trainern und den Verantwortlichen mit seiner Wissbegier und seiner Einsatzbereitschaft angetan, wie die WAZ weiß. „Kovac‘ Musterschüler“ soll sogar eine der Schlüsselfiguren auf dem Platz werden.
Nachdem man Ian Maatsen im Sommer 2024 trotz großen Interesses sowohl vom BVB als auch vom Spieler nicht halten konnte, hat man also mit einem halben Jahr Verspätung einen Spieler gefunden, der diese Lücke füllt – und in Zukunft vielleicht noch mehr als das liefert.
Foto: Getty Images
Svenssons explizite Aufgabe lautet auch als nomineller Linksverteidiger, bei Ballbesitz ins Zentrum zu rücken und die Bälle zu verteilen. Damit erfüllt er für Trainer Niko Kovac die Aufgabe eines zweiten Sechsers. Diese Idee hatte bereits Edin Terzic implementiert, damals eben noch mit Ian Maatsen. Wie man sich erinnert, zog der BVB auch dank dieses Kniffs ins Finale der Champions League ein. Niko Kovac kopiert diese Vorgehensweise, übrigens schon recht früh nach Ankunft von Svensson in Dortmund, als noch nicht sicher war, ob dieser die für diese Rolle nötige Qualität auch in der Bundesliga würde einbringen können.
Immer, wenn Svensson diese ihm zugedachte Aufgabe in die Tat umsetzt, soll der gegenüberliegende Außenverteidiger hoch nach vorne schieben, um weiteren Offensivdruck zu erzeugen. Ziel ist es dabei auch, insgesamt flexibler zu werden. Die WAZ will erfahren haben, dass man beim BVB große Ziele verfolgt, nachdem die vergangene Saison nur durch einen eindrucksvollen, aber auch bitter nötigen Schlussspurt retten konnte. Svensson soll nun einen wichtigen Beitrag leisten, dass es gelingt, an die erfolgreiche späte Phase der letzten Saison anzuknüpfen.
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