LigaInsider
·14 dicembre 2024
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Zwar konnte der VfL Wolfsburg am Freitagabend erneut zwei Jokertore verzeichnen, für einen Punktgewinn reichten die Treffer von Jonas Wind und Mattias Svanberg allerdings nicht. Beide erhielten von ihrem Trainer Ralph Hasenhüttl Lob für die gezeigte Leistung. Der Coach hat – besonders in der Offensive – derzeit ein Luxusproblem. „Momentan haben es mehr als elf Spieler verdient, von Anfang an zu spielen. Ich kann aber nur elf Spieler aufstellen“, sagte Hasenhüttl nach der 2:3-Niederlage gegen den SC Freiburg. Zwischenzeitlich war man mit 0:3 in Rückstand geraten. „Deswegen müssen sie hungrig bleiben und auf ihre Chance warten“, ergänzte der Wölfe-Coach, der sah, wie seine Einwechselspieler in einer schon verloren geglaubten Partie wieder Spannung erzeugten. Unabhängig von seinem sehenswerten Treffer (per Fallrückzieher zum 2:3) habe der Schwede eine ansprechende Leistung gezeigt: „Für Mattias freue ich mich sehr. Nicht nur weil das Tor wichtig war, sondern auch, wie er da ins Spiel kommt und von der Acht weg das Spiel aufzieht. Da sieht man schon seine Klasse und Qualität.“
Gut möglich, dass Svanberg im letzten Spiel des Jahres gegen Borussia Dortmund (22. Dezember) von Anfang an auflaufen darf. Bis zu seiner Bänderverletzung am Anfang der Saison stand der Mittelfeldspieler stets in der Startelf, ehe Bence Dárdai ihm auf der Achter-Position den Rang ablief. Beide könnten auch gemeinsam auf dem Platz stehen, mit Patrick Wimmer, Yannick Gerhardt und Jonas Wind hoffen aber weitere Spieler in ähnlichen Räumen auf einen Platz unter den ersten Elf.