Zeit drängt: Bayern droht Ablöse für Alexander Nübel | OneFootball

Wer steht in der Saison 2025/26 im Tor des FC Bayern? Diese Frage kann derzeit niemand seriös beantworten. Aktuellen Meldungen zufolge sollten die Bayern diese Entscheidung nicht allzu lange aufschieben, ansonsten droht Max Eberl und Co. ein kurioses Szenario, welches unnötig Geld kosten würde.

Auch wenn die Bayern in den letzten fünf Spielen kein Gegentor kassiert haben, sorgt die Torwartfrage in München für viel Gesprächsstoff. Im Fokus dabei stehen vor allem Manuel Neuer und Alexander Nübel.

Stand jetzt ist es vollkommen offen, wer in der Saison 2025/26 zwischen den Pfosten beim deutschen Rekordmeister stehen wird. Während Neuer durchaus offen für eine erneute Verlängerung ist, haben die Verantwortlichen an der Säbener Straße noch keine finale Entscheidung getroffen. Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, “plant der FC Bayern mit Manuel Neuer für die Saison 2025/26”.

Damit würde Nübel eine weitere Saison beim VfB Stuttgart verbringen und frühestens 2026 zum FCB zurückkehren. Der DFB-Keeper hat kürzlich erst betont, dass eine Rückkehr für ihn nur Sinn macht, wenn Neuer nicht mehr spielt.

Bayern hat eine Deadline bei Nübel

Allzu lange Zeit können sich die Bayern bei der T-Frage nicht mehr nehmen. Hintergrund ist eine Klausel im Leihvertrag von Nübel. Nach Sky-Informationen könnten die Bayern den Torhüter bereits im Sommer 2025 zurückholen, dafür müsste die Rückhol-Option jedoch bis spätestens Ende April 2025 aktiviert werden.

Lässt man diese Frist verstreichen, müsste man eine Ablöse für Nübel bezahlen. Dieser Fall könnte unter Umständen dann eintreten, sollte sich Neuer nach Verstreichen der Frist verletzen und längere Zeit ausfallen.

Interessant ist: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sondieren die Bayern zeitgleich den Torhütermarkt. Demnach beschäftigt sich der FCB mit Namen wie Diogo Costa, Bart Verbruggen und Mike Maignan.