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·16 dicembre 2025

Zukunft von Mauro Icardi: Star will Galatasaray offenbar verlassen – Buruk plant Kaderumbau im Winter

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Galatasaray steht vor einer wegweisenden Phase. Die seit Monaten andauernde Saga um Mauro Icardi soll kurz vor ihrem Ende stehen: Der argentinische Torjäger hat dem Vernehmen nach der Klubführung mitgeteilt, den Verein aus persönlichen und familiären Gründen verlassen zu wollen. Parallel dazu treibt Trainer Okan Buruk den Kaderumbau für die Winter-Transferperiode voran und fordert insbesondere Verstärkung im defensiven Mittelfeld.

Icardi wehrt sich gegen Gerüchte – und soll nun doch den Abschied wollen

Zuletzt hatte Mauro Icardi mit einem langen Statement in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Darin stellte er klar, dass sein Vertrag bei Galatasaray noch bis Juni 2026 laufe und niemand vom Verein oder aus der Leitung mit ihm oder seinem Umfeld über eine angebliche Nicht-Verlängerung gesprochen habe. Er betonte, er lasse seinen Namen nicht für „falsche Schlagzeilen“ benutzen und werde, wenn überhaupt, nur aus eigener Entscheidung und mit „erhobenem Haupt“ gehen.


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Nun berichten jedoch Medien, Icardi habe die Klubführung offiziell darüber informiert, aus persönlichen und familiären Gründen einen Abschied anzustreben. Damit bekommt die ohnehin aufgeheizte Diskussion um seine Zukunft eine neue Dynamik, nachdem schon zuvor immer wieder Spekulationen um seine Zufriedenheit, seine Rolle im Team und mögliche Angebote aus Europa oder anderen Märkten aufgekommen waren.

Interesse aus Italien – Galatasaray besteht auf einer Ablösesumme

In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass der AC Mailand sein früheres Interesse am Argentinier inzwischen nicht weiter verfolgt und einen Transfer derzeit nicht priorisiert. Dafür sollen zwei andere Serie-A-Klubs auf den Plan getreten sein: Der AC Florenz und Genua 1893 CFC werden als Vereine genannt, die Icardi bereits im Januar verpflichten möchten.

Die Vereinsführung von Galatasaray will einem Leihgeschäft bis zum Saisonende allerdings nicht zustimmen. Demnach kommt ein Wechsel nur dann infrage, wenn für den 32-jährigen Torjäger eine angemessene Ablösesumme auf den Tisch gelegt wird. Nachdem Icardi sportlich und wirtschaftlich zu einer zentralen Figur im Projekt der Gelb-Roten geworden ist, dürfte der Klub nur bei einem Angebot reagieren, das sowohl dem Marktwert als auch der Bedeutung des Spielers entspricht.

Drei Profis vor dem Aus – Fokus auf defensivstarken Sechser

Unabhängig von der Zukunft von Icardi treiben die Gelb-Roten ihre Planungen für die Winter-Transferperiode weiter voran. Wie berichtet wird, bereitet sich der Klub darauf vor, sich von Yusuf Demir, Ahmed Kutucu und Berkan Kutlu zu trennen. Damit sollen Kaderplätze frei werden und gleichzeitig das Gehaltsbudget entlastet werden, um gezielt verstärken zu können.

Trainer Okan Buruk setzt den Schwerpunkt der Kaderoptimierung klar im Zentrum: Die Verantwortlichen haben der Position der Nummer sechs Priorität eingeräumt. Im dicht getakteten Spielplan und mit Blick auf die internationalen Ziele sieht Buruk gerade vor der Abwehr noch Bedarf an Stabilität und physischer Präsenz.

Buruks Wunschprofil: Ein Abräumer hinter Torreira, Ilkay und Sara

Im Bericht heißt es, dass Okan Buruk für die kommende Phase ein klares Anforderungsprofil definiert hat. Der Trainer plant, Wilfried Singo und Mario Lemina je nach Situation auch in der Innenverteidigung einzusetzen und wünscht sich deshalb für das Mittelfeld einen Spieler, der als Alternative zu Lucas Torreira, Ilkay Gündogan und Gabriel Sara fungieren kann. Der gesuchte Sechser soll zweikampfstark sein, Räume schließen, das Spiel vor der Abwehr ordnen und gleichzeitig robust genug sein, um die hohe Intensität in Liga und Europa mitzugehen.

Für Galatasaray könnten die kommenden Wochen damit gleich in doppelter Hinsicht entscheidend werden: Einerseits müssen die Verantwortlichen Klarheit in der Causa Icardi schaffen, andererseits soll der Kader für den Titelkampf und die internationalen Ziele gezielt nachgeschärft werden. Ob die nächsten Kapitel dieser langen Geschichte mit oder ohne Mauro Icardi geschrieben werden, dürfte sich schon in der anstehenden Winterperiode entscheiden.

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