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·8 agosto 2025

Zuschauer*innenrekord! FC Bayern veröffentlicht Zahlen zum Bundesliga-Auftakt

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Die FC Bayern Frauen können sich auf eine große Kulisse beim Bundesliga-Auftakt gegen Bayer 04 Leverkusen freuen.

Am 6. September treffen die FC Bayern Frauen zum Auftakt in der Bundesliga auf Bayer 04 Leverkusen. Schon vor vielen Wochen gaben die Doublesiegerinnen bekannt, dass sie in der Allianz Arena auflaufen werden.


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Nun wurde vermeldet, dass bereits mehr als 40.000 Tickets für das Duell mit der Werkself verkauft wurden – das ist neuer Bundesliga-Rekord! Der vorherige Rekord lag bei 38.365 Fans im Duell zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt in der Saison 2022/23.

Die regulären Tickets kosten zwischen zehn Euro (Stehplätze) und 30 Euro. Es gibt auch Business Seats für 250 Euro. Für alle Mitgliedsvereine bietet der Bayerische Fußball-Verband indes Gruppentickets vergünstigt an, mit denen Mannschaften aus der Region das Spiel besuchen können.

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Blick in die Geschichte: Der Weltrekord, den viele nicht kennen – und der unerreichbar für den FC Bayern ist

Von den Zahlen, die international in der jüngeren Vergangenheit aufgestellt wurden, sind die Bayern noch ein gutes Stück entfernt. So erreichte der FC Barcelona im März 2022 91.648 Zuschauer*innen im Champions-League-Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Was damals als Weltrekord deklariert wurde, war jedoch keiner. Bereits 1971 erreichte das Endspiel der zweiten inoffiziellen Weltmeisterschaft in Mexiko zwischen den Gastgeberinnen und Dänemark eine Kulisse von 110.000 Zuschauer*innen. Gespielt wurde in Mexiko City.

Das Turnier galt damals als inoffiziell, weil der Fußball der Frauen vielerorts und auch in Deutschland lange verboten wurde – sie ließen sich dennoch nicht davon abhalten und organisierten sich selbst. In der Geschichtsschreibung wird das oft ausgelassen.

„Die nationalen Verbände – sei es der DFB, die FA und weitere – schreiben gerne ihre eigene Geschichtsschreibung“, sagte Fußball-Historikerin Petra Tabarelli 2022 im Gespräch mit Spox: „Der Frauenfussball der Nachkriegszeit war trotz der Verbote sehr erfolgreich und im Aufwind.“

Dadurch gerieten die Verbände unter Druck. „Es bildete sich ein Pendant der FIFA für Frauenfußball und es gab internationale Spiele – darunter die Frauen-WM 1971 in Mexiko“, erklärte Tabarelli: „Dass sie mit dem Attribut inoffiziell versehen wird, spiegelt die Perspektive der FIFA und der nationalen Verbände wider. Diese WM haben sie nicht ausgerichtet, also zählt sie für sie auch nicht.“ Das sei „grotesk“.

Der FC Bayern kann mit seinem Stadion aus Kapazitätsgründen ohnehin nicht in die Reichweite solcher Zahlen kommen. Mit jetzt schon über 40.000 verkauften Tickets hat er aber wieder einen relevanten Schritt nach vorn gemacht. Und noch ist ja Zeit, die Arena noch weiter zu füllen.

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