Zwei weitere europäische Clubs nehmen S04-Stürmer Moussa Sylla unter die Lupe | OneFootball

Viele der von Ben Manga ausgewählten Neuzugänge brauchen offenbar noch Zeit, um sich in der 2. Bundesliga zu einer Verstärkung zu entwickeln. Die große Ausnahme stellt Moussa Sylla dar, der nicht nur die Torjägerliste beim FC Schalke 04 anführt, sondern jene der ganzen Liga. Das weckt immer mehr Interesse von außerhalb.

Zeitweilig stand sogar im Raum, dass Schalke seinen Topstürmer schon im Winter verkaufen könnte. Das wäre aber nur dann der Fall gewesen, wenn das entsprechende Angebot so gut gewesen wäre, dass es man nicht hätte ablehnen können – obwohl Sylla der Torgarant schlechthin für Königsblau ist. Dazu kam es aber nicht. Auch wenn das Transferfenster offiziell noch geöffnet ist, wird er bis zum Sommer in Gelsenkirchen bleiben.

Dann aber dürfte sein Verkauf nur eine Frage des besten Angebots sein. Sollte er seine Torquote wider Erwarten nicht halten können, würde es wohl trotzdem genug Interessenten geben. Seine Qualität hat er schließlich bereits jetzt, nach 19 Spieltagen, ausreichend häufig unter Beweis gestellt. Sollte er aber seine Quote halten oder gar noch ausbauen können, würde dies nicht nur dem S04 sportlich helfen. Auch seine Ablöse würde dann weiter in die Höhe getrieben, was Schalke nur recht sein kann.

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Top-Transfer von Ben Manga heiß begehrt

Interessenten soll es bereits aus Italien geben. Von Inter Mailand und Juventus Turin war – noch nicht verbrieft – zu lesen. Jetzt berichtet Ruhr 24 von zwei weiteren Clubs, die sich näher mit einer Verpflichtung von Moussa Sylla beschäftigen. Diesmal stammen sie aus England und Spanien, gehören auch nicht zu den Topclubs wie die beiden zuvor genannten.

Aus der Premier League soll der AFC Bournemouth seine Späher nach Deutschland geschickt haben, um sich die Auftritte von Moussa Sylla aus nächster Nähe anzusehen. Aus Spanien entsandte der FC Getafe seine Scouts in die 2. Bundesliga.

Kontakt zum FC Schalke 04 oder dem Spieler soll allerdings noch nicht aufgenommen worden sein. Einerseits will man abwarten, wie Moussa Sylla sich in den nächsten Wochen entwickelt. Andererseits sei allen Interessenten klar, dass der FC Schalke bei diesem begehrten Spieler ohnehin bis zum Ende pokern wird, um für sich den größtmöglichen Gewinn zu erzielen. Eine schnelle Einigung bereits jetzt ist daher völlig ausgeschlossen.

Für den FC Schalke ist es wie auch für den Spieler selbst eine begrüßenswerte Nachricht, dass sich die Interessenten für Moussa Sylla mehren. Zu halten sein wird er im Sommer ohnehin nicht. Da wird wenigstens eine sich derzeit immer mehr erhöhende Ablöse gerne eingenommen.