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·16 de março de 2025

0:0! Harmloses Fenerbahçe patzt im Top-Spiel gegen Samsunspor!

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Nach dem Europa-League-Aus unter der Woche gegen die Glasgow Rangers wollte sich Fenerbahçe den Frust von der Seele schießen, kassierte gegen Samsunspor aber den nächsten Nackenschlag. Mit dem torlosen Unentschieden hat sich der Rückstand auf Spitzenreiter Galatasaray nochmals vergrößert.

Nach rund zwei Monaten konnte Fenerbahçe-Trainer José Mourinho wieder auf Stammtorwart Dominik Livakovic setzen, der nach seiner im Spiel auswärts in Konya erlittenen Verletzung wieder fit war und nach wettbewerbsübergreifend 15 verpassten Partien wieder zwischen die Pfosten rückte. Aufsehend erregend, war vor dem Anpfiff zudem ein großes Banner der Fenerbahçe-Fans, die den 110. Jahrestag dem Sieg in Çanakkale ehrten.


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Optische Überlegenheit, aber kaum Chancen

Von Spielbeginn an war deutlich zu spüren, dass die Kanarienvögel mit angezogener Handbremse agierten. Der Mourinho-Elf waren sowohl die über 120 Minuten inklusive Elfmeterschießen in der Europa League gegen die Glasgow Rangers als auch der Respekt gegenüber dem Überraschungsdritten aus Samsun anzumerken. Dementsprechend verhalten gestaltete sich der erste Durchgang. Fenerbahçe war zwar optisch überlegen, erspielte sich aber de facto kaum echte Torchancen. So hatten die Hausherren nach 45 Minuten mit 65 Prozent deutlich mehr Ballbesitz und auch bei den Torschüssen war man mit 8:0 deutlich überlegen, doch spiegelten die statistischen Werte diese Überlegenheit nur bedingt wieder. Tatsächlich passierte auf dem Rasen praktisch nahezu nichts.

Gelb-Rot für Samsunspors Marius – doch Fenerbahçe verzweifelt

Zum Start der zweiten Halbzeit verzichtete Mourinho zunächst auf Wechsel und setzte weiter auf seine Startelf. Mit Ausnahme einer Annäherung in Form eines durchaus vielversprechenden Torschusses von Talisca (54.) blieb es aber bei der biederen Vorstellung. Erst nach knapp einer Stunde reagierte Mourinho dreifach und brachte Szymanski, En-Nesyri und Osayi-Samuel in die Partie. Doch auch die Hereinnahme des Trios veränderte die Statik von Fenerbahçe nicht. Eine Viertelstunde vor dem Ende spielte den Kanarienvögeln dann noch ein Platzverweis für Samsunspor in die Karten. Marius (75.), der bereits nach vier Minuten verwarnt wurde, sah von Schiedsrichter Cihan Aydin in der Folge Gelb-Rot. In Überzahl erhöhte Fenerbahçe nochmals die Schlagzahl, feuerte nun aus allen Rohren, ließ aber stets die nötige Konsequenz und Präzision vermissen. Am Ende standen 25 (!) Torschüsse, aber eben kein Tor zu Buche.

In der Tabelle liegt Fenerbahçe bei zwar einem Spiel weniger auf dem Konto nun satte neun Punkte hinter Spitzenreiter Galatasaray. Nach der Länderspielpause treffen die Kanarienvögel dann auf Bodrum.

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