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·15 de outubro de 2025
3:1 in Uerdingen! Duisburg löst Pflichtaufgabe im Landespokal

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·15 de outubro de 2025
Tabellenführer MSV Duisburg hat sich am Mittwochabend im Achtelfinale des Niederrheinpokals souverän gegen Oberligist KFC Uerdingen durchgesetzt. Alle Duisburger Tore fielen bereits in der ersten Halbzeit, die zwischenzeitlich durch einen Flutlichtausfall unterbrochen wurde. Der Anschluss des KFC kam zu spät.
MSV-Trainer Hirsch nahm nur zwei Veränderungen im Vergleich zum Rostock-Spiel in der Liga vor. Schlicke startete anstelle von Hahn im Abwehrzentrum und Dittgen rückte für den gesperrten Bulic in das rechte Mittelfeld. Von Beginn an übernahm der Drittligist das Kommando. Coskun leitete über links mit seinen Flanken die ersten Möglichkeiten ein. Erst verpasste Töpken den Kasten um ein gutes Stück (4.), beim Kopfball von Noß war es schon knapper (6.). Nach 16 Minuten durften zahlreichen mitgereisten Gästefans erstmals jubeln. Noß schlug einen Freistoß von rechts an den langen Pfosten, wo Bitter die Kugel annahm und flach einschob.
Die Zebras hielten den Druck hoch, und nach Hereingabe von Bitter prüfte KFC-Verteidiger Oscasindas zweimal den eigenen Torhüter, der beide Male parierte (19.). Kurz darauf gab es einen Handelfmeter für den MSV. Viet ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte auf 2:0. Anschließend meldete sich Uerdingen erstmals durch einen Schuss von Tomson, den Braune abwehrte (22.). Drei Zeigerumdrehungen später war der MSV-Keeper gegen Reck erneut zur Stelle und lenkte die Kugel zur Ecke ab. Nach dieser kurzen Druckphase kontrollierte der Favorit das Geschehen wieder.
In der 37. Minute musste das Spiel wegen eines Flutlichtausfalls unterbrochen werden. Beide Teams wurden vom Schiedsrichter in die Kabinen geschickt und die Halbzeitpause vorgezogen. Nach über 20 Minuten ging es mit der restlichen Spielzeit des ersten Durchgangs weiter. Uerdingen vergab eine Chance zum Anschluss. Stattdessen stellte Töpken in der 42. Minute auf 3:0. Danach gab es den Seitenwechsel ohne erneute Pause.
Gleich nach dem Wiederanpfiff legte Dittgen für den eingewechselten Krüger auf, der den Innenpfosten traf (48.). Er war für Töpken gekommen. Zudem verließen Viet und Sussek den Platz, die durch Meuer und Symalla ersetzt wurden. Der MSV ließ nicht nach, verbuchte durch Coskun und Symalla weitere Möglichkeiten (55.). Dann nahm der Gast aber doch den Fuß vom Gaspedal und schonte die Kräfte für den Ligabetrieb. So kam Uerdingen zum sehenswerten Anschlusstreffer, bei dem Kaya den Ball von außerhalb des Sechzehners unhaltbar in den Winkel schlenzte (85.). Am Ende zog Duisburg aber souverän in das Viertelfinale des Niederrheinpokals ein. Am Sonntag ist der MSV dann wieder in der Liga auswärts beim TSV 1860 München gefordert.