FCBinside.de
·19 de novembro de 2024
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·19 de novembro de 2024
Daniel Peretz muss sich beim FC Bayern zwar weiter hinten anstellen, doch die derzeitigen Top-Leistungen und Entwicklungsschritte des Israelis beobachten sie beim Rekordmeister ganz genau.
Beim 0:0 der israelischen Nationalmannschaft in Frankreich präsentierte sich Daniel Peretz in bestechender Form: Die Équipe kam bei 24:3 Torschüssen nicht über das torlose Unentschieden hinaus. Und das lag allen voran an Peretz: Mit acht spektakulären Paraden und Rettungsaktionen war der 24-jährige Man of the Match.
Im darauffolgenden Nations-League-Spiel gegen Belgien (1:0) wusste Peretz mit vier Paraden (drei davon innerhalb des Sechzehners) wieder zu gefallen. Auch wenn Israel innerhalb einer schweren Gruppe mit Frankreich, Italien und Belgien den Abstieg in Liga B nicht verhindern konnte, hat Peretz diese Länderspielpause definitiv zur Eigenwerbung genutzt.
Nach Informationen der Sky-Reporter Florian Plettenberg und Kerry Hau ist der FC Bayern sehr glücklich mit Peretz’ Vorstellungen und aktueller Entwicklung. Die Verantwortlichen wollen demnach, dass der Israeli in der kommenden Saison mehr Spielzeit bekommt. Eine Ausleihe sei zwar für das Wintertransfer-Fenster noch kein Thema, doch für den kommenden Sommer realistisch.
Die Zukunft von Peretz hängt vor allem von den Plänen von und mit Manuel Neuer sowie Sven Ulreich ab. Deren Verträge laufen 2025 aus, eine Vertragsverlängerung ist bei beiden bisher nicht vollzogen.
Andernfalls könnte der Rekordmeister Peretz zu einem Klub im In- oder Ausland verleihen. Laut Sky wären im vergangenen Sommer der 1. FC Union Berlin sowie die ausländischen Vereine RSC Anderlecht, FC Kopenhagen und Bröndby IF an Peretz interessiert gewesen. Das Interesse an dem Keeper ist nach wie vor groß, sowohl in der Bundesliga als auch im Ausland?
Peretz war 2023 von Maccabi Tel Aviv zu den Münchenern gewechselt und kommt bislang auf lediglich zwei Pflichtspiel-Einsätze – beide allerdings in der vergangenen Saison, als er 90 Minuten im DFB-Pokal gegen Münster und rund eine Viertelstunde in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg gespielt hatte. Der Vertrag des 1,90 Meter großen Torhüters läuft noch bis 2028.