Alejandro Garnacho vor dem Absprung? United findet Ersatz in der Premier League | OneFootball

Überraschenderweise ist Alejandro Garnacho ernsthafter Verkaufskandidat bei Manchester United. Sollte der Argentinier die Red Devils tatsächlich in dem aktuellen Transferfenster verlassen, hätte der englische Rekordmeister bereits einen passenden Ersatz aus der Premier League auserkoren.

Manchester United befasst sich konkret mit der Möglichkeit, Alejandro Garnacho noch in diesem Winter zu Geld zu machen. Bereits vor wenigen Wochen war berichtet worden, dass bei den Red Devils aufgrund der prekären finanziellen Situation nahezu kein Spieler unverkäuflich ist – nicht einmal der Argentinier, der in einer schwachen Saison noch einer der Lichtblicke ist.

United im Transferduell mit Arsenal und Newcastle

Inzwischen scheinen aus den losen Überlegungen bereits ernsthafte Pläne geworden zu sein. Denn wie der Daily Express berichtet, hat United in Bryan Mbeumo bereits den potenziellen Garnacho-Nachfolger auserkoren. Der 25-Jährige zählt mit 13 Treffern zu den besten Torjägern der bisherigen Premier-League-Saison und soll in Ruben Amorim einen großen Bewunderer haben.

Mit dem FC Arsenal und Newcastle United haben bereits zwei weitere Top-Klubs von der Insel Interesse angemeldet. Besonders interessant ist Mbeumo aufgrund seiner Vertragssituation: Bei den Bees steht er noch bis 2026 unter Vertrag, spätestens im Sommer muss er somit verkauft werden, um das Risiko eines ablösefreien Abgangs zu minimieren.

Brentford kämpft um Mbeumo-Verbleib

Mitten in der Saison will Brentford seinen Top-Star allerdings keinesfalls verlieren, wie Trainer Thomas Frank bereits klarstellte. "Im Januar? Ich würde sagen, viel Glück. Wir lieben Bryan. Er liebt es, hier zu spielen. Er hatte eine fantastische Saison, also wird nichts passieren."

Bei einem Marktwert von 50 Millionen Euro wäre Mbeumo für United ohnehin nur bezahlbar, wenn Garnacho den Verein verlässt. Unter Erik ten Hag zählte der 20-Jährige noch zu den Leistungsträgern bei den Red Devils, doch mit der Anstellung von Amorim sind seine Einsatzzeiten – und Torbeteiligungen (nur ein Treffer) – merklich zurückgegangen.