RB Leipzig
·29 de outubro de 2025
Aller guten Dinge sind fünf – Die Fakten zu #RBLVFB

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·29 de outubro de 2025

6:0 in Augsburg, 4:1 in Cottbus – RB Leipzig ist in dieser Englischen Woche bisher so richtig in Torlaune. Das darf natürlich gerne auch am Samstag um 15.30 Uhr so weitergehen, wenn der VfB Stuttgart in der Red Bull Arena zu Gast ist.
Mit den Schwaben haben wir noch die eine oder andere Rechnung zu begleichen. Und unserem Trainer Ole Werner winkt ein Startrekord. Hier kommen die wichtigsten Fakten zu #RBLVFB.
In der jüngeren Vergangenheit ging unsere Mannschaft nach Duellen mit Stuttgart häufiger mit hängenden Köpfen vom Platz. Die letzten vier Pflichtspiele gegen den VfB (dreimal Bundesliga, einmal DFB-Pokal) verloren die Roten Bullen. Jetzt wird es wieder Zeit für einen RBL-Erfolg. Daher heißt es am Samstag: Aller guten Dinge sind fünf!
Wenn wir uns etwas weiter zurückerinnern, dann sah die Bilanz auch schon einmal ganz anders aus, denn von unseren ersten elf Pflichtspiel-Duellen mit Stuttgart verloren wir kein einziges (neun Siege, zwei Remis). Dahin wollen wir wieder kommen.
Die Amtszeit von Ole Werner als Trainer von RB Leipzig hätte kaum erfolgreicher starten können. Sechs Siege, ein Remis und nur eine Niederlage aus den ersten acht Bundesliga-Partien, dazu der souveräne Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals – das ist top! Sollte RBL am Samstag auch gegen Stuttgart siegen, dann hätte sich Ole sogar den nächsten Startrekord geschnappt.
Den bislang besten Saisonauftakt legten wir in unserer Bundesliga-Premierensaison 2016/17 unter Ralph Hasenhüttl hin, damals kamen wir nach neun Spielen auf 21 Punkte. Diesmal könnten wir mit einem Heimsieg gegen den VfB sogar auf 22 kommen!
Übrigens: Der erfolgreichste Trainer nach acht Spielen ist Ole schon.

Dass es so gut für unsere Mannschaft läuft, liegt vor allem daran, dass sich trotz der vielen Kader-Veränderungen im Sommer schnell ein Gerüst gefunden hat, in dem sich die Neuzugänge wohlfühlen. Es hat sich eine erfolgreiche erste Elf herausgebildet, in der niemand abfällt. Entsprechend selten rotiert Ole Werner bisher.
Das zeigt diese Statistik: Während der VfB Stuttgart von allen Teams der Bundesliga die mit Abstand meisten Startelf-Wechsel zwischen den Partien vollzogen hat (31), sind es bei den Roten Bullen die wenigsten (neun, wie auch St. Pauli).
Und wenn doch mal etwas mehr gewechselt wird, wie zuletzt im DFB-Pokal, dann fügen sich die neuen Kräfte nahtlos ein.

Bei RBL stachen zuletzt junge Spieler besonders heraus. Assan Ouedraogo etwa, dem in der vergangenen Woche erstmals zwei direkte Torbeteiligungen in einem Spiel gelangen (ein Tor, eine Vorlage). Unter allen Teenagern der Bundesliga überbietet seine vier direkten Torbeteiligungen nur Frankfurts Can Uzun (acht).
Ähnlich gut in Form ist auch Yan Diomande. Der sammelte sogar drei direkte Torbeteiligungen gegen Augsburg (ein Tor, zwei Assists). An mehr Treffern war seit Beginn der detaillierten Datenerfassung 2004/05 kein Teenager in einem Spiel beteiligt.

Obwohl Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß viel rotiert, möchte er auf einen Spieler nie verzichten: Angelo Stiller kam in jedem Pflichtspiel dieser Saison zum Einsatz, stand dabei auch fast immer in der Startelf. Der deutsche Nationalspieler ist im zentralen Mittelfeld Dreh- und Angelpunkt des VfB-Spiels.
In Abwesenheit des verletzten Top-Torjägers Ermedin Demirovic (fünf Tore) kommt es umso mehr auf Angreifer Deniz Undav an. Der 29-Jährige hat sich nach seiner Verletzungspause gerade eindrucksvoll zurückgemeldet und den 2:1-Siegtreffer gegen Mainz erzielt. Auf ihn muss RBL besonders aufpassen, denn gegen keinen anderen Bundesligisten sammelte er so viele direkte Torbeteiligungen wie gegen uns (vier Tore, zwei Assists).
Von allen Neuzugängen am besten eingefügt hat sich beim VfB wohl Offensivmann Bilal El Khannouss. Der Nationalspieler von Marokko wurde von Leicester City ausgeliehen und hat bereits jeweils drei Pflichtspieltore und -assists gesammelt.

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