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·16 de maio de 2025

Alles, was ihr zum 34. Spieltag wissen müsst

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Showdown in der letzten Runde: Fünf Teams kämpfen in der Spitzengruppe noch um den direkten Aufstieg und den Relegationsplatz, auch der Zweitliga-Meister wird noch bestimmt. Vier Mannschaften wollen wiederum Platz 16 vermeiden, um nicht in die Playoffs zur 2. Bundesliga gehen zu müssen. liga2-online.de gibt eine Übersicht für den 34. Spieltag:

Die Ausgangslage

Der Hamburger SV oder der 1. FC Köln wird sich die Zweitliga-Krone aufsetzen und den diesjährigen Meistertitel in der 2. Bundesliga feiern. Aber der "Effzeh" könnte bei einer Niederlage auch noch den Super-GAU erleben und auf Platz 4 abrutschen, weshalb die Stimmung am Geißbockheim angespannt sein dürfte. Die SV Elversberg und der SC Paderborn 07 lauern auf den Ausrutscher des Top-Favoriten, um im letzten Spiel der Saison den entscheidenden Stich zu setzen. Und Düsseldorf und Kaiserslautern? Im besten Fall winkt noch Platz 3, wenn die Verfolger ihre Hausaufgaben erledigen.


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Im Abstiegskampf wollen vier Teams den Relegationsplatz vermeiden. Der FC Schalke 04 kann weitestgehend durchatmen, denn selbst bei Punktgleichheit haben die Königsblauen einen enormen Vorteil durch die bessere Tordifferenz gegenüber Eintracht Braunschweig. Die Niedersachsen wiederum sind abgerutscht, weil Preußen Münster zuletzt aufgedreht hat. Behalten die Adlerträger den Trend bei, dann muss auch die SpVgg Greuther Fürth gehörig aufpassen. Cottbus, Saarbrücken oder Rostock hieße der Gegner in einer möglichen Zweitliga-Relegation, in der die Zweitligisten in den letzten Jahren nicht so gut aussahen.

Sechs Spiele im Fokus

FC gegen FCK: Alles klar für Köln oder Fußball-Wunder?

Ein Punkt reicht den Domstädtern zur sicheren Rückkehr in die Bundesliga. Mit drei Zählern könnte Köln nach der Zweitliga-Meisterschale greifen, wenn der HSV parallel nicht gewinnt. Verliert jedoch der "Effzeh", dann droht der Absturz auf Platz 4 - das Nervenkostüm bei Friedhelm Funkel und seiner Mannschaft wird angespannt sein, aber die Qualität für den letzten Schritt ist definitiv vorhanden. Köln muss diesen Schritt gehen.

Die Lautrer werden gleichzeitig an das große Fußball-Wunder glauben, denn bei einem eigenen Sieg und den entsprechenden Ergebnissen auf den anderen Plätzen würden die Roten Teufel noch auf Platz 3 klettern. Warum nicht? Das war die Herangehensweise von Cheftrainer Torsten Lieberknecht zuletzt, der den Glauben aufrecht erhalten wollte. Zu verlieren hat der FCK jedenfalls nichts mehr, weshalb die Lautrer mit komplett offenem Visier antreten können.

KSC gegen SCP07: Paderborn braucht noch ein Momentum

Karlsruhe hat ein spannendes Saisonfinale aufgrund von zwei Remis in Folge gegen Lautern (2:2) und Regensburg (2:2) verpasst. Die Badener können jetzt nur noch aktiv in den Aufstiegskampf eingreifen, indem sie Paderborn die Stirn bieten. SCP-Coach Lukas Kwasniok wünschte sich, dass kein Team den dritten Torwart zwischen die Pfosten stellen wird - das wird sich wohl gerade der KSC also nicht nachsagen lassen wollen.

Paderborn kann den Konkurrenten ein Schnippchen schlagen, wenn die Kwasniok-Elf einmal mehr das Momentum nutzt. Das ist die große Stärke der Ostwestfalen in dieser Saison, sodass sie den Abschied des Cheftrainers mit einer Teilnahme an der Bundesliga-Relegation garnieren können. Oder sogar noch mehr? Läuft es auf den anderen Plätzen gut, dann könnte der SCP07 nach fünf Jahren auch direkt ins Oberhaus zurückkehren.

SpVgg gegen HSV: Meisterfeier bei abstiegsbedrohten Fürthern?

Das Kleeblatt hat den negativen Trend der letzten Wochen mit einem Remis in Hannover (1:1) durchbrochen. Aber reicht das am Ende auch für den Klassenerhalt? Der Vorsprung vor Platz 16 beträgt nur einen Zähler - und mit dem Hamburger SV hat Fürth die größtmögliche Aufgabe vor der Brust. Nur mit einem Sieg wären die Franken definitiv gerettet.

Die große Preisfrage ist: Wie präsentiert sich der HSV? Der Rasen im Volksparkstadion hat sichtlich gelitten, aber die Mannschaft wird sich ähnliches nicht vorwerfen lassen wollen. Zumal nach sieben Zweitliga-Jahren jetzt nicht nur der Aufstieg feststeht, sondern auch die Meisterschale greifbar ist. Wenn schon, denn schon? Der HSV hat alle Trümpfe in der Hand.

S04 gegen SVE: Wunsch nach frühen klaren Verhältnissen

Zur rechnerischen Sicherheit bräuchte Schalke noch einen Punkt, was angesichts der Formkurve der Königsblauen durchaus fraglich ist - S04 bildet mit einem Zähler aus fünf Partien derzeit das Schlusslicht in der Formtabelle. Allerdings hat Schalke das deutlich bessere Torverhältnis (-9) gegenüber Eintracht Braunschweig (-23), was ein entscheidender Vorteil bei Punktgleichheit ist. Auf Schalke kann nur die eigene Leistung schiefgehen.

Elversberg hat allen Grund, um frech zu bleiben. Denn die Saarländer bilden das Kontrastprogramm zu S04, schließlich ist die Mannschaft von Horst Steffen das formstärkste Team der Liga. Aber kommt jetzt die Nervosität hinzu, wo es für die SVE wirklich um etwas geht? Bislang deutet nichts daraufhin, aber entscheidend werden die 90 Minuten auf dem Platz. Gut möglich, dass Elversberg in der Veltins-Arena früh alles klar machen will.

BTSV gegen FCN: Braunschweig muss auf Ausrutscher hoffen

Die Siege gegen Hamburg (4:2) und Kaiserslautern (2:0) waren für Braunschweig von enormen Wert. Aber zwei weitere Punkte aus drei Spielen haben den BTSV wieder zurückgeworfen, weil die Konkurrenz nicht geschlafen hat. Platz 16 ist für die Braunschweiger nur mit einem Punktgewinn, ob einfach oder dreifach, zu vermeiden - und selbst im Falle eines Sieges könnte es am Ende sogar dabei bleiben, wenn Münster und Fürth keine Federn mehr lassen.

In Nürnberg trudelt die Saison zwar nicht aus, aber gegen die Top-Teams hatten die Franken zuletzt keine Schnitte. Paderborn (2:3), Düsseldorf (3:3), Elversberg (1:3) und Köln (1:2) zeigten dem FCN die Grenzen in dieser Saison auf, weshalb die Nürnberger nicht über das Mittelfeld der Tabelle hinaus kommen. Nach dem unglücklichen Torwartfehler der Vorwoche wird sich der FCN aber keine Blöße mehr geben wollen.

SSV gegen SCP: Münster mit Rückenwind zum Klassenerhalt?

Ulm hat das Endspiel gegen Münster verpasst. Die Spatzen stehen bereits als Absteiger fest, obwohl in den letzten Wochen so sehr darauf hingearbeitet wurde, dass es am letzten Spieltag noch das direkte Duell gibt. So kann sich der SSV Ulm 1846 nur noch erhobenen Hauptes aus der 2. Bundesliga verabschieden, indem er sich mit dem feststehenden Ergebnis nicht aufgibt. Darauf hoffen auch andere.

Münster hat Magdeburg mit 5:0 überrannt und Hertha mit 2:0 in die Knie gezwungen. Die Trennung von Sascha Hildmann hat bei den Adlerträgern etwas ausgelöst, wodurch der SCP nun mit viel Rückenwind in die letzte Partie gehen wird. Aber auch in Münster ist die Frage, wie sehr die Ausgangslage am Nervenkostüm zerren wird. Ein früher Treffer könnte das entscheidende Feuerwerk auslösen, aber je länger die Partie offen bleibt, desto angespannter könnte es werden.

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