90min
·18 de janeiro de 2025
In partnership with
Yahoo sports90min
·18 de janeiro de 2025
Zwar trennen Mönchengladbach und Leverkusen nur gut eine Autostunde, jedoch liegen sportlich Welten zwischen den beiden Bundesliga-Klubs. Dies ist unter anderem auf Xabi Alonso zurückzuführen, der die Werkself im Tabellenkeller übernommen hatte und diese in eineinhalb Jahren zum Double-Sieger verwandeln konnte.
Kurioserweise wäre der Spanier aber beinahe bei den Gladbachern gelandet. Im Fühjahr 2021 soll der damalige Sport-Boss Max Eberl vorgehabt haben, Alonso als Nachfolger für Marco Rose zu verpflichten. Allerdings trainierte der heutige Erfolgscoach zu diesem Zeitpunkt noch Real Sociedad San Sebastian B und war offenbar noch nicht bereit für den großen Schritt in die Bundesliga.
"Ja, es gab diese Möglichkeit. Doch es war zu früh für mich in diesem Moment. Es gab Gespräche, aber meine Entscheidung war, noch etwas länger zu warten und mich als Trainer weiterzuentwickeln", verriet er auf Bild-Nachfrage. Ein Statement, das ganz gut untermauert, wie intelligent und selbstreflektiert der Spanier als Person ist.
Eineinhalb Jahre später kam dann die Anfrage aus Leverkusen und Alonso sah sich bereit dafür, den damals kriselnden, aber mit viel Potenzial ausgestatteten Bundesliga-Klub zu coachen. Alonso führte Leverkusen aus dem Tabellenkeller in die Europa League und gewann eine Saison später das Double. Man kann also getrost sagen, dass er wie schon als Spieler genau die richtigen Entscheidungen getroffen hat. Viele erwarten, dass Alonso schon bald den Schritt zu Real Madrid machen könnte, um in die Fußstapfen von Carlo Ancelotti zu treten.
Weitere News zu Borussia Mönchengladbach lesen:
Saiba mais sobre o veículofeed