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·24 de outubro de 2025
Alvarez bei Atletico frustriert? Wie Barca profitieren könnte

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·24 de outubro de 2025

Beim 0:4 gegen Arsenal war Julian Alvarez einmal mehr der beste Spieler seines Teams. Der Argentinier soll bei Atletico zunehmend frustriert sein.
Das berichtet die spanische Zeitung Sport. Demnach sei der Stürmer dem Klub dankbar und fühlt sich grundsätzlich wohl im Verein, allerdings fehlt ihm der Glaube daran, dass das Team von Diego Simeone mit den absoluten Top-Klubs mithalten kann. Diese Perspektive hat man Alvarez allerdings vor einem Jahr aufgezeigt und im zurückliegenden Sommer mit einer großen Transfer-Offensive untermauert.
Bisher verläuft die Saison für die Rojiblancos allerdings ernüchternd. Teure Neuzugänge wie Alex Baena warten noch auf ihren Durchbruch,. In der Liga sind Stadtrivale Real Madrid und der FC Barcelona bereits enteilt und in der Königsklasse kam man bei Arsenal – einer dieser Top-Klubs, denen man Paroli bieten will – beim 0:4 gehörig unter die Räder. Alvarez war beim Gastspiel im Norden Londons zwar ein ständiger Gefahrenherd, konnte die Defizite seiner Teamkollegen aber nicht ausgleichen.
Ein Abschied im Winter ist ausgeschlossen, dass ein Verein die Ausstiegsklausel des Argentiniers zahlt ebenfalls. Die im Vertrag verankerte Exit-Option liegt bei utopischen 500 Millionen Euro. PSG beschäftigte sich schon zu ManCity-Zeiten mit dem variablen Angreifer und gilt nach wie vor als potenzieller Käufer.
Auch der FC Barcelona hat Alvarez im Blick, müsste sich angesichts seiner finanziellen Situation aber strecken, um den Deal zu ermöglichen. Die unrealistischen rund 200 Millionen Euro, die sich Atletico dem Bericht zufolge erhofft, werden die Katalanen sicher nicht auf den Tisch legen können und wollen. Realistischer wäre eine Ablöse in Höhe des Marktwerts von 100 Millionen Euro oder ein Spielertausch. Die Colchoneros haben in der Vergangenheit mehrfach Interesse an Spielern der Katalanen bekundet, die Beziehungen zwischen den Klubs gelten als ausgezeichnet.

Foto: Getty Images
Bislang gibt es um die Zukunft des 25-jährigen Ausnahmestürmers nur Spekulationen. Sein Vertrag läuft noch bis 2030, Voraussetzung für einen Abschied aus Madrid wäre zudem, dass Alvarez seinen Wechselwunsch hinterlegt. Das wird mit ausbleibendem Erfolg jedoch immer wahrscheinlicher.









































