Ancelotti im Sommer weg? Real-Trainer verkündet Zukunftsentscheidung | OneFootball

Berichten zufolge ist die Zeit von Carlo Ancelotti als Trainer von Real Madrid im kommenden Sommer vorbei. Nun hat sich der Italiener zu seiner Zukunft geäußert und betont, dass er selbst sich nicht von seinen Aufgaben als Cheftrainer des spanischen Rekordmeisters zurücktreten wird.

Sollte Florentino Perez im kommenden Sommer Veränderungen auf der Trainerposition vornehmen wollen, muss er diese selbst herbeiführen und kann nicht auf einen freiwilligen Rücktritt von Carlo Ancelotti hoffen. "Ich werde nicht entscheiden, wann mein Abenteuer mit Madrid endet", erklärte der Italiener der Königlichen im Podcast PorettiCast als er auf seine Zukunft angesprochen wurde.

Ancelotti noch bis 2026 unter Vertrag

Schon seit geraumer Zeit wird darüber berichtet, dass Perez zur neuen Saison Xabi Alonso von Bayer Leverkusen loseisen und Ancelotti entlassen möchte. Der Spanier ist beim deutschen Meister noch bis 2026 gebunden, doch wurde schon im vergangenen Jahr mit einem Wechsel nach Madrid in Verbindung gebracht.

Dort hat er als Spieler über viele Jahre große Erfolge gefeiert und soll dies künftig auch als Trainer tun. Genau wie Alonso steht Ancelotti noch bis 2026 unter Vertrag. Auch wenn es sportlich nicht optimal läuft, liefert der 65-Jährige nur wenig Argumente, vorzeitig entlassen zu werden. Seit er 2021 zu den Madrilenen zurückgekehrt ist, gewann Real jeweils zweimal die Champions League und die spanische Meisterschaft.

Ancelotti bald Brasilien-Coach?

Dennoch scheint Perez fest entschlossen, ihn im Sommer vorzeitig von seinen Aufgaben zu entbinden. Als potenzieller nächster Job könnte für Ancelotti das Traineramt bei der brasilianischen Nationalmannschaft anstehen.

Die Selecao zeigt schon seit geraumer Zeit Interesse an dem Erfolgscoach, der stets betonte, dass Real Madrid seine letzte Station als Klub-Trainer sein wird. Ob es schon im Sommer dazu kommt, hängt nun maßgeblich davon ab, ob Xabi Alonso offen für eine Rückkehr an die Concha Espina ist. In Leverkusen ist man optimistisch, dass der Baske auch kommende Saison an der Seitenlinie stehen wird.