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·16 de março de 2025

„Armutszeugnis“ für den BVB? Effenberg warnt vor Kovac-Aus

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Nach der Niederlage gegen RB Leipzig wächst die Ungewissheit bei Borussia Dortmund. Ist Trainer Niko Kovac der richtige Mann für den BVB oder würde eine Entlassung eine „Bankrotterklärung“ darstellen?

Die Krise bei Borussia Dortmund spitzt sich zu, und nach der bitteren 0:2-Niederlage gegen RB Leipzig ist klar, dass die Champions-League-Qualifikation für den BVB in weite Ferne rückt. Inmitten dieser sportlichen Talfahrt wird immer wieder die Frage gestellt: Ist Trainer Niko Kovac noch der Richtige für den Verein?


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Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg hat dazu eine klare Meinung. Trotz der schlechten Ergebnisse und der enttäuschenden Tabellenposition hält er den BVB-Coach für die richtige Wahl. „Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Niko der richtige Trainer für den BVB ist, auch für die neue Saison“, betonte Effenberg im Doppelpass auf Sport1. Für den ehemaligen Bayern-Star wäre eine Trennung von Kovac nach der Saison „ein Armutszeugnis für die Verantwortlichen“.

Effenberg weist darauf hin, dass das wahre Problem nicht beim Trainer zu suchen ist. Stattdessen sei die Mannschaft selbst der entscheidende Faktor. „Es geht um die Struktur innerhalb der Mannschaft. Da stimmt irgendwas nicht, da muss dringend aufgeräumt werden“, sagte er. Der BVB sei in einer schwierigen Lage und müsse für die kommende Saison eine neue Mannschaft aufstellen. „Der BVB braucht eine andere Mannschaft“, stellte er klar.

Zorniger: BVB braucht neue Hierarchie nach Hummels und Reus

Auch der ehemalige Bundesliga-Coach Alexander Zorniger stimmt Effenberg zu. Er sieht vor allem die Struktur innerhalb des Teams als Problem. „Es gibt keinen einzigen Spieler, abgesehen vielleicht von Nico Schlotterbeck, der eine stabile Runde spielt“, sagte Zorniger und fügte hinzu, dass der BVB nach den Abgängen von Marco Reus und Mats Hummels eine neue Hierarchie im Team aufbauen müsse.

Dass Niko Kovac nicht der Hauptschuldige für den aktuellen Absturz des BVB ist, betonte Effenberg ebenfalls. „Er ist sehr selbstkritisch, aber ich glaube nicht, dass er der Schuldige ist“, sagte der 56-Jährige. Sollte der Trainer dennoch entlassen werden, wäre das für Effenberg eine „Bankrotterklärung“ für die Verantwortlichen im Verein.

Insgesamt wird klar: Die Lösung für die Krise bei Borussia Dortmund scheint nicht in einer Trainerentlassung zu liegen. Stattdessen muss sich der Verein vor allem mit der Kaderzusammenstellung und der internen Struktur auseinandersetzen, um in Zukunft wieder erfolgreich zu sein.

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