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·19 de julho de 2025

Arnautovic überrascht mit Serbien-Wechsel – Rapid geht leer aus

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Marko Arnautovic steht laut Kurier unmittelbar vor einem Wechsel zu Roter Stern Belgrad und wird damit nicht wie zuletzt spekuliert seine Karriere bei Rapid Wien fortsetzen. Der 36-jährige Rekordnationalspieler Österreichs wird demnach am Montag offiziell in Belgrad vorgestellt und dort einen Zweijahresvertrag unterschreiben. Das Nettogehalt soll sich auf 2,5 Millionen Euro pro Jahr belaufen – damit würde Arnautovic zum bestbezahlten Spieler in der Geschichte des serbischen Traditionsklubs.

Zuletzt wurde über Monate hinweg heftig über eine Rückkehr Arnautovics nach Hütteldorf diskutiert und verhandelt, wie auch der Bruder und Berater Danijel Arnautovic gegenüber österreichischen Medien bestätigte. Trotz positiver Gespräche mit Rapids Sportdirektor Markus Katzer kam kein unterschriftsreifes Angebot zustande, wie Heute bereits zuvor berichtete. Rapid bemühte sich um ein finanziell ambitioniertes Gesamtpaket, doch eine Einigung blieb aus. Arnautovic selbst hatte stets betont, dass das komplette Paket stimmen müsse, und sondierte neben Rapid auch Angebote aus dem Ausland.


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Mit der Entscheidung für Roter Stern Belgrad schlägt Arnautovic somit eine neue Richtung für seine abschließenden Profijahre ein. Rapid Wien, das im Sommer bereits mehrere Transfers abgewickelt hat, muss weiter auf die Verpflichtung eines internationalen Spitzenspielers warten. In den letzten Tagen wurden Jean Marcelin, Petter Nosa Dahl und Janis Antiste als Neuzugänge vorgestellt, während die Kaderplanung weiterhin läuft.

Arnautovics Wechsel bedeutet auch für Rapids Offensive, dass die angestrebte Verstärkung mit einem profilträchtigen, erfahrenen Stürmer ausbleibt. Die Suche nach zusätzlicher Qualität im Angriff dürfte damit erneut Fahrt aufnehmen. Trainer Peter Stöger und Sportdirektor Katzer hatten zuletzt betont, dass sowohl Neuzugänge als auch Abgänge weiterhin möglich sind.

Aus Arnautovics Umfeld heißt es, der Wechsel nach Belgrad erfolge auch mit Blick auf seine Nationalmannschaftskarriere, um in Hinblick auf die WM 2026 weiter im Fokus zu bleiben. Mit dem Engagement bei Roter Stern wird er zwar nicht in Wien, dafür aber bei einem international etablierten Verein die kommenden zwei Jahre verbringen.

Quellen: Kurier, Heute

Photo by Michael Campanella/Getty Images

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