Aston Villa offenbart Manchester United, was passiert, wenn ein Plan fehlt | OneFootball

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·22 de dezembro de 2025

Aston Villa offenbart Manchester United, was passiert, wenn ein Plan fehlt

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Was Unai Emery in Birmingham aufgebaut hat, verdient höchsten Respekt. Aston Villa schlägt Manchester United 2:1, bleibt Tabellendritter und hat sich nach einem desaströsen Saisonstart mit fünf sieglosen Spielen zu Beginn in eine Position gebracht, die vor wenigen Monaten niemand für möglich gehalten hätte. Elf Siege aus zwölf Spielen sprechen eine unmissverständliche Sprache.

Morgan Rogers, einst in der Jugendakademie von Manchester City ausgebildet, traf doppelt gegen seinen früheren Stadtrivalen aus Manchester. Die Ironie dieser Geschichte hätte sich kein Drehbuchautor besser ausdenken können. Ein Spieler, den City nicht für gut genug hielt, demontiert nun United und unterstreicht damit auch die Qualität der Kaderplanung in Birmingham.


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Manchester United hingegen steckt fest. Platz sieben mit 26 Punkten ist für einen Klub mit diesem Anspruch, diesem Budget und dieser Geschichte schlicht inakzeptabel. Matheus Cunha gelang zwar der zwischenzeitliche Ausgleich, doch das ändert nichts an der ernüchternden Gesamtbilanz. Die Red Devils wirken orientierungslos, ohne klare Spielidee, ohne die Mentalität, die diesen Verein einst auszeichnete.

Der Kontrast könnte kaum größer sein

Aston Villa, der Europacupsieger von 1982, hat unter Emery eine Identität entwickelt. Das Team weiß, was es will, und setzt es um. Die Siege gegen Manchester City und Arsenal waren keine Zufallsprodukte, sondern logische Konsequenzen einer funktionierenden Philosophie. Einzig Liverpool erwies sich als zu stark.

Bei United fehlt genau das. Es fehlt ein erkennbarer Plan, es fehlt Konstanz, es fehlt die Fähigkeit, Spiele zu kontrollieren und zu gewinnen, wenn es darauf ankommt. Die Mannschaft reagiert statt zu agieren, sie verwaltet statt zu dominieren. Das ist zu wenig für einen Verein, der sich zu den größten der Welt zählt.

Die Tabelle lügt nicht. Während Villa mit 36 Punkten dem Spitzenduo aus Arsenal und Manchester City im Nacken sitzt, droht United der Anschluss an die Champions-League-Plätze zu entgleiten. Zehn Punkte Rückstand auf Platz drei sind kurz vor Weihnachten ein deutliches Warnsignal.

Aston Villa zeigt, was möglich ist, wenn Verein, Trainer und Spieler an einem Strang ziehen. Manchester United zeigt, was passiert, wenn genau das fehlt. Der Sonntagnachmittag in Birmingham war mehr als nur ein Spiel. Er war ein Spiegelbild zweier Klubs, die sich in entgegengesetzte Richtungen entwickeln. Villa träumt von Europa, United kämpft gegen die eigene Mittelmäßigkeit.

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